Kettwiger Wanderweg A1 weiter versperrt

Der Kettwiger Rundwanderweg A1 ist derzeit auf einem Forstweg unter anderem durch diesen Baum versperrt. zwei weitere liegen noch dahinter. Wann die Bäume in dem Privatwald geräumt werden, ist offen. | Foto: Sadowski
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  • Der Kettwiger Rundwanderweg A1 ist derzeit auf einem Forstweg unter anderem durch diesen Baum versperrt. zwei weitere liegen noch dahinter. Wann die Bäume in dem Privatwald geräumt werden, ist offen.
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Der sechs Kilometer langen Kettwiger Wanderweg A1 ist weiter dicht. Zwischen Mendener Straße und Am Wetzelsberg versperren drei große Bäume den Weg.

„Es ist doch schade, dass die Menschen den Weg nicht nutzen können“, meint Helmut Sadowski vom Sauerländischen Gebirgsverein. Lediglich ein kleines Stück kurz hinter der Einbiegung Am Wetzelsberg sei davon betroffen. Von der Mendener Straße in Richtung sei der Weg frei. Die Bäume knickten nach dem Sturm Ela im Juni vergangenen Jahres ab.

Die reizvolle sechs Kilometer lange Strecke führt am Leinpfad entlang und vor der Brücke über die Ruhrstraße in Richtung Hauptstraße. An dieser entlang geht es weiter in ihre Verlängerung Am Wetzelsberg und dann über einen Forstweg in Richtung Mendener Straße (L 450). Doch hier ist er derzeit noch von den drei Bäumen unterbrochen. Von der Mendener Straße geht es weiter über den Kantweg, die Icktener Straße in Richtung des Parkplatzes an der L 450. Nach Überquerung der Landstraße führt er über den Iktener Bach in Richtung Ruhr zurück auf den Leinpfad. Der betroffene Teil des Weges gehöre auch zu den Rundwanderwegen Mülheim und Werden.

„Mit diesem versperrten Weg haben wir nichts zu tun“, erklärt Eckard Spengler von Grün und Gruga. Es handele sich dabei um eine Waldfläche in Privatbesitz.
Vor allem im Essener Süden fordere Ela weiterhin ihren Tribut. „Im Norden der Stadt sind alle Waldwege unter unserer Regie bereits wieder freigegeben. Im Süden bleiben weiter Wege, öffentliche wie private, wegen der Ela-Schäden gesperrt.“ Derzeit dürfe gar nicht aufräumt werden. „In der Brutzeit vom 28. Februar bis zum Spätsommer ist der Wald für alle Arbeiten mit Ausnahme von Gefahrenbaumfällungen tabu“, erklärt Spengler. Im Zuständigkeitsbereich von Grün und Gruga seien im Süden 14 Wege bereits freigegeben. „Für 15 weitere ist eine Freigabe bei der Forstbehörde beantragt.“

Welche Wege in Kettwig und Umgebung begehbar sind, steht im Internet. Unter https://www.essen.de/leben/unwetter/waldwege.de.html sind die städtischen Wege veröffentlicht.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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