„Löwes Lunch“: Weniger Urlaub – mehr arbeitsfreie Zeit!

Aus Arbeitnehmer-Sicht wird gerade eine sehr beunruhigende Diskussionsrunde geführt. Rente mit 70, weniger Urlaub; was kommt als nächstes? Weniger Urlaubsgeld und mehr Arbeitsstunden? Das alles führt zu einer schlechten Grundstimmung und man wundert sich, dass nicht längst mahnende Worte aus den Reihen der Politik kommen. Denn: Sehr viele Abgeordnete sind im eigentlichen Leben Lehrer. Und wer hat mit den Schulferien den meisten Urlaub im Jahr...?
Genau, haben Sie schon einmal einen unzufriedenen Lehrer getroffen? Selten. Das ist, weil die Leute so viel Urlaub haben, der in Lehrer-Kreisen aber anders genannt wird: unterrichtsfreie Zeit.
Weniger Urlaub, das würde die Binnenkonjunktur und gerade die unternehmerische Mittelschicht (die jetzt ausgerechnet die Ferien kürzen will) enorm schwächen. Denn wer würde noch Geld in ein neues Urlaubs-Outfit, in einen reisetauglichen Wagen, in eine strandtaugliche Bikinifigur und in die Ferien-Frisur investieren? Niemand!
Wenn also ferientechnisch etwas zu ändern ist, sollte man es nach dem Pauker-Vorbild machen: Weniger Urlaub, dafür mehr arbeitsfreie Zeit!

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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