„Kettwig hat Blut geleckt“
Viel Spaß hatten die Besucher des neunten Kettwiger Kürbisfestes am vergangenen Wochenende. Und auch die Geschäftsleute zeigten sich „zu 90 Prozent zufrieden.“
„Das Kürbisfest ist wunderbar gelaufen“, sagt ein gut aufgelegter Wolfgang Bieger im Gespräch mit dem Kettwig Kurier.
„Die Kettwiger haben Blut geleckt“, fährt er schmunzelnd mit seinem Resümee fort. Bereits das Bühnenprogramm am Freitag habe das Publikum begeistert. „Aber auch die anderen Bands sind während des Festes gut angenommen worden.“
Der neue Bühnenstandort am Markt habe sich ebenfalls bewährt. Besonders erfreut zeigt sich der Vorsitzende der Kettwiger Interessengemeinschaft, Kettin, über den Umzug am Samstag. „Die Teilnehmerzahl ist im Vergleich zum Vorjahr erheblich angestiegen.“ Vor allem die zahlreichen ausgefallenen Kostüme seien sehenswert gewesen.
Das Engagement der Bürger, die Innenstadt in eine „Geisterstadt“ zu verwandeln, erfreut Bieger. Besonders angetan war er von der „Gruselgasse“ an der Kaiserstraße. Als sehr belebend fand er das Kinderprogramm an der Kirchfeldstraße. „Es haben deutlich mehr junge Besucher den Weg dorthin gefunden als in den Vorjahre“, erklärt der Vorsitzende. Das bestätigten ihm auch die Organisatoren vor Ort.
„Auch wenn der verkaufsoffene Sonntag zunächst schleppend begann, entwickelte er sich doch positiv. 90 Prozent der Geschäftsleute waren zufrieden“, habe seine Umfrage am Sonntag ergeben. Als jüngstes der Kettwiger Feste sehe er für die Zukunft noch weiteres Potential.
Autor:Dirk-R. Heuer aus Hilden |
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