Wehe, wenn sie losgelassen...
Einmal im Jahr haben die Männer vom Turnerbund Frintrop frei von ihren Frauen und dürfen beinahe alles, was ihre Frauen ihnen erlauben.
Vor dem Bier hat der liebe Gott aber den Fleiß gesetzt und so traf man sich am Christi Himmelfahrts-Morgen wie immer am berühmten Stromgenerator Ecke Schildberg / Höhenweg. Von dort ging es zu einem Gewaltmarsch (fast 1 km) zur Tennisanlage des Turnerbund Frintrop, denn dort hatte Tenniswirtin Petra Rohr für die 22 Bilderbuchmänner ein opulentes Frühstück bereitet. Derart gestärkt ging es weiter mit einem Planwagen. Das heißt wohl deswegen Planwagen, weil erst geplant war, zwei Pferde davor zu spannen. Schließlich nahm man angesichts des doch üppigen Gesamtgewichtes doch davon Abstand und hängte den Wagen an einen Trecker. Eines soll man den TBF-Männern ja nicht nachsagen, dass sie Tiere quälen. So ein Trecker hat ja auch viel mehr PS. Nach einem ausgedehnten Ausflug in Richtung Grafenmühle wartete Turnerbund-Präsident Rainer mit einem großen Topf ungarischem Kesselgulasch am TBF-Vereinsheim, wo der Tag dann feuchtfröhlich ausklang. Ein toller Tag bei herrlichem Wetter ging wieder einmal viel zu schnell zu Ende.
Ach ja, am 3. Juli treffen sich die Turnerbund-Männer wieder. Dann zum Tag der offenen Tür des Turnerbund Frintrop auf der schmucken Vereinsanlage in der Werkhausenstraße.
Autor:Rainer W. Seck aus Essen-Borbeck |
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