Toller Tag mit Freunden aus Opladen
Besuch von der befreundeten Kolpingsfamilie aus Opladen-Zentral hatte jetzt die Kolpingsfamilie „St. Josef“. Anlass war das 100-jährige Bestehen der Gemeinschaft.
Am Mülheimer Hauptbahnhof stand ein Empfangskomitee für die Gäste aus dem Rheinland bereit. Im Rahmen einer kleinen Stadtbesichtigung wurde den Mitgliedern der Wanderschar die Region ein wenig näher gebracht.
„Es ging über den Kirchenhügel durch die Mausefalle über die Schloßbrücke bis zum Schloß Broich“, fasst Willi Küpper das Programm zusammen, das die Gastgeber organsiert hatten. Den 36 Teilnehmern wurde die geschichtliche Entwicklung Mülheims erklärt - angefangen von den ersten Siedlungen über das Mittelalter, die Zeit der Industriealisierung bis hin zur Entstehung einer modernen Großstadt.
Mit der Straßenbahn ging es anschließend nach Oberdümpten, von dort aus per pedes weiter bis nach Bedingrade. Ziel war die Gaststätte „Talschänke“, wo Grünkohl mit Mettwurst oder Kasseler auf die Gruppe warteten. Gut gestärkt ging es weiter vorbei am Frintroper Wasserturm, durch die Kleingartenanlagen, den Lunapark, vorbei an „Voßgätters-Mühle“ bis zur „Dampfbier Brauerei“ in Borbeck. Nach einer Erfrischungspause machten sich die Wanderfreunde auf zum Borbecker-Halblang-Brunnen. „Zudem haben wir unseren Gästen die Fatima-Grotte an der Dionysius Kirche und das Kolpingdenkmal gezeigt. Auch beim Germania-Denkmal haben wir Halt gemacht“, so Küpper weiter.
Mit der Straßenbahn ging es am frühen Abend nach Rüttenscheid. Dort kehrten die befreundeten Kolpinggruppen in eine Brauerei im Giradet-Haus ein, ehe sich die Mitglieder der Opladener Kolpingsfamilie gegen 21 Uhr vom Essener Hauptbahnhof aus Richtung Heimat verabschiedeten.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.