Sommerfest mit dem Brezelkönig - Siedlergemeinschaft Gerschede feiert Sommerfest

Am Samstag nachmittag wird beim Siedlerfest wieder auf die Brezel geschlagen.
  • Am Samstag nachmittag wird beim Siedlerfest wieder auf die Brezel geschlagen.
  • hochgeladen von Christa Herlinger

Sie hat schon viel erlebt: Die Siedlergemeinschaft Essen-Gerschede wird 84 Jahre alt. Das feiern Bewohner und Gäste mit einem Sommerfest vom 26. bis 28. August in der Triftstraße.

Am Freitag (26.) geht es um 19.30 Uhr los mit einem stimmungsvollen Dämmerschoppen.
Der Spielmannszug "In Treue fest" begleitet den Umzug durch die Siedlung am Samstag (27.) ab 14.30 Uhr. Danach folgen die Totenehrung am Siedlerstein Stratmanns Hang und Grußworte der Gäste ab 14.40 Uhr. Stärken kann man sich bis in den späten Abend mit Kaffee, Kuchen, leckeren Speisen und Getränken ab 15.15 Uhr. Ein Bierwagen steht bereit. Und eine Tombola lockt mit attraktiven Gewinnen. Kinder dürfen sich auf zahlreiche Spielmöglichkeiten freuen.

Nachfolger für das Bezelkönigspaar

Höhepunkt gegen 17.45 Uhr: das Brezelschlagen der Siedlerkinder und die Krönung der neuen Brezelkönigin und ihres Brezelkönigs.
Abends heizt DJ Snoopy mit Musik für jede Altersgruppe ein. Das tut er bis 1 Uhr.
Um 10 Uhr ist es am Sonntag (28.) Zeit für das zünftige Siedlerfrühstück. Dazu wird ein reichhaltiges Büfett aufgebaut. Gut gesättigt besuchen die Siedler um 11.15 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst im Freien. Um 14 Uhr ist es dann wieder Zeit zum Essen: Erbsensuppe und Würstchen sorgen für einen vollmundigen Abschluss (Ende gegen 14 Uhr).

Bergmannssiedlung erlebt viele Zuzüge

Die alte Gerscheder Bergmannssiedlung hat in den vergangenen zehn Jahren viele Zuzüge erlebt, ist modernisiert und saniert worden. "Viele junge Familien bemühen sich um ein Häuschen bei uns", freut sich der 1. Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Essen-Gerschede 1932 e. V., Pfarrer Wolfgang Glade.
Mit dem Bau der 53 Häuser in den Straßenzügen Stratmanns Hang und Triftstraße war am 18. Juli 1932 begonnen worden. Schon im Dezember diesen Jahres zogen die ersten Männer und Frauen in fertige Gebäude ein. Jeder Siedler erhielt zudem zehn Obstbäume und Beerensträucher. Seinerzeit wurde zur Auflage gemacht, Kleinvieh zu halten.
Bis heute ist eine große Solidarität untereinander erhalten geblieben. So trifft sich der Näh- und Strickkreis weiterhin in "Ritas Hütte". Dort befindet sich auch der warme Zufluchtsort beim traditionellen Glühweinabend. Die Schule in der Ackerstraße ist freitags Treffpunkt für die Senioren. Und bei der Adventsfeier mit besinnlichem Programm bleibt niemand allein. Vom Nikolaus profitieren vor allem die Kinder. Hier wird Gemeinschaft gelebt!

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

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