Rotary-Engagement für "teen & baby" in Borbeck geht weiter

Die alten Holztüren der Appartements wurden gegen neue wärmedämmende Eingangstüren ausgetauscht und im Garten ein Spielhaus für die Kinder errichtet. Dank der Spendengelder, die der Rotary Club Essen-Centennial mit der Adventskalender-Aktion 2013 eingeworben hatte, ist bei „teen & baby“ in Borbeck eine Menge passiert.

„Die Einrichtung, in der praktische Lebenshilfe für junge Mütter und Eltern vermittelt wird, ist uns inzwischen richtig ans Herz gewachsen“, berichtet Clubpräsidentin Doris Schönwald.
„In diesem Frühjahr konnten wir unser Versprechen aus dem letzten Jahr wahr machen und mit dem Austausch der Türen eine substantielle Verbesserung für die Einrichtung erreichen. Mit dem Bau des Spielhauses konnte direkt etwas für die Kinder der Einrichtung und ihren Spieltrieb getan werden.“ Damit sprach sie bei der offiziellen Übergabe des Spielhauses den anwesenden Clubmitgliedern und auch Einrichtungsleiterin Ina Heiermeier aus der Seele.
Ein besonderer Dank der Verantwortlichen galt der Firma Garten- & Landschaftsbau Beckmann. Die hatte sämtliche Arbeiten wie das Setzen des Fundamentes und den Aufbau des Spielhauses kostenfrei für „teen & baby“ ausgeführt. Insgesamt setzte der Club für diese Verbesserungen ein Spendenvolumen in Höhe von 18.000 Euro in der Einrichtung ein.
Mit der Spende von Babybeistellbetten begann im vergangenen Jahr das Engagement des Rotary Clubs Essen-Centennial bei „teen & baby“. Die Einrichtung hilft jungen Schwangeren und minderjährigen Müttern mit ihren Säuglingen oder Kleinkindern, ein eigenverantwortliches Leben mit Kind führen zu können.
In Essen-Borbeck stellt das Projekt unter dem Dach des Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF) acht möblierte Appartements, mehrere Gemeinschaftsräume und ein begrüntes Außengelände mit Sandkasten und neuem Spielhaus für jugendliche Mütter zur Verfügung.
„In diesem Rahmen erfahren junge Mütter kontinuierliche und verlässliche Beziehungen, welche zur positiven Entwicklung der Persönlichkeit beitragen und eine Basis für eine gute Mutter-Kind-Bindung schaffen“, loben die Rotary Club-Mitglieder.