Karl-Heinz Mütze regiert Frintroper Schützenvolk

Es hat geklappt. Karl-Heinz Mütze ist neuer Frintroper Schützenkönig. Mit der 89. Königspatrone gelingt dem langjährigen Schützenoberst den entscheidende Treffer. rer Rest des hölzernen Vogels fällt von der Stange, das Frintroper Schützenvolk hat Grund zum Jubeln.

Voll ist es im Festzelt der Frintroper, als die Aspiranten um die Königswürde in die entscheidende Phase des Vogelschießens eintreten. Grund zur Freude hatten bereits die erfolgreichen Trophäenschützen. Rosi Jung (39. Schuss) ließ die Krone fallen, auf das Zepter hatte Martin Orth (25. Schuss) angelegt. Den Reichsapfel traf Denis Klaus (44. Schuss). Der rechte Flügel des hölzernen Vogels fiel unter Applaus nach dem 149. Schuss von Theo Stöckmann, den linken Flügel traf Hans Gleditsch mit dem 171. Schuss.

Auch Vater Karl-Heinz war schon mal Schützenkönig

Für Karl-Heinz Mütze, der die Frintroper in den nächsten drei Jahren als Karl-Heinz II. regieren wird, geht mit der Erlangung der Königswürde ein langgehegter Traum in Erfüllung. Bereits mehrfach gehörte der Frintroper bei den letzten Schützenfesten zum Kreis der Aspiranten. Jetzt ist es geschafft. Karl-Heinz II. tritt in die Fußstapfen seines Vaters, der regierte ebenfalls schon einmal über das Frintroper Schützenvolk. Als Karl-Heinz I.
Mit dem Vogelschießen, der Proklamation des neuen Königspaares - Karl-Heinz II. wählte Resi Kuprat zu seiner Königin - und dem abendlichen Festball gingen im und rund um das Festzelt am Scheppmannsfeld / Ecke Jagdstraße nicht nur drei, sondern vier tolle Tage zu Ende. Denn bei den Frintropern gibt´s neben den drei Schützenfesttagen immer auch ein zünftiges Vorfest.

Modenschau und Kirmesvergnügen

Dabei wurde nicht nur die Eröffnung des Biergartens begangen. Im gut gefüllten Festzelt konnten sich die Gäste zudem ein Bild von der aktuellen Herbst- und Wintermode machen. Örtliche Unternehmen präsentierten, was in der neuen Saison angesagt ist.
Als Models auf dem Laufsteg waren die Mitglieder des Schützenvereins Frintrop 1919 zu bewundern. Zur Freude des Publikums wagten diese nicht nur einen Blick in die Modezukunft, sondern auch einen ganz weit zurück. Bei diesen „nostalgischen“ Momenten hatten die Organisatoren der Modenschau die Lacher auf ihrer Seite.
Ab Freitag wurde dann Schützenfest gefeiert. Mit Musik, Tanz, Festumzug und Kranzniederlegung, einem ökumenischen Gottesdienst, Zapfenstreich und Kirmesspaß für Groß und Klein.