Suizidversuch am Bahnhof Essen-Borbeck

Einen Suizidversuch gab es vergangenen Mittwoch, 25. Juni, am Bahnhof Essen-Borbeck.

Ein 51-Jähriger Essener stürzte sich kurz nach 16 Uhr nach Angaben der Bundespolizei gewollt vor einen einfahrenden Zug. Dieser kam zwar zügig zum stehen, zog den Betroffenen jedoch noch einige Meter mit sich. Schwerverletzt wurde der zunächst eingeklemmte Mann geborgen und ins Klinikum gebracht. Weitere Angaben kann die Bundespolizei derzeit zu dem Vorfall nicht machen.

Im Netz wird derweil jedoch weiter diskutiert und spekuliert. Augenzeugen (nach eigenen Angaben) bezweifeln den Selbstmordgedanken, von Schwächeanfall und unglücklichem Stolpern ist da die Rede. Angeblich habe der Essener selbst während seiner Rettung davon gesprochen, auf die Gleise geschubst worden zu sein. Zahlreich sind die Besserungswünsche, sowohl an den Verletzten als auch den Lokführer gerichtet.

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Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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