Spaß an Naturwissenschaft

Die SchülerInnen des ersten Schuljahres haben eine Menge Spaß an der Station „Wasserknoten“. | Foto: Fotos: Winfried Winkler
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  • Die SchülerInnen des ersten Schuljahres haben eine Menge Spaß an der Station „Wasserknoten“.
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Hinter den Kindern der Kraienbruchschule liegen spannende Tage. Zwei Wochen lang war die „Miniphänomenta“ in der Grundschule im Kraienbruch 79 zu Gast. Im Schulflur, in der Pausenhalle und auf weiteren Flächen innerhalb des Gebäudes waren etwa 20 Experimente aufgebaut.
Bei der Miniphänomenta handelt es sich um einfache Experimente für Grundschüler, die von Prof. Dr. Lutz Fliesser von der Uni Flensburg entwickelt und erprobt wurden.
Die Kinder entdeckten anhand der Experimente selbstständig und spielerisch naturwissenschaftliche Phänomene oder chemische Reaktionen. In ihren Forscherbüchern konnten sie wichtige Beobachtungen und Erklärungen aufschreiben. „Einige haben sogar Zeichnungen angefertigt“, erklärt Tanja Leibeck. Die Lehrerin nahm mit ihrer Klasse, der 4b der Kraienbruchschule, an den Experimenten teil. Langeweile kam bei den kleinen Forschern zu keinem Zeitpunkt auf. „Jeden Tag haben sich neue Gruppen ergeben, zudem konnten die Schüler neue Beobachtungen machen.“
Täglich eine Stunde hatten die Kinder Zeit, um die Miniphänomenta eigenständig zu erforschen. Auch die Eltern engagierten sich, damit das Projekt von Erfolg gekrönt war. Sie beaufsichtigten die einzelnen Stationen und experimentierten täglich mit.
Am Schlusstag des Projektes waren die Eltern eingeladen, sich von ihren Kindern durch die Miniphänomenta führen zu lassen. Die Erwachsenen waren erstaunt, wie gut die Kinder die naturwissenschaftlichen Phänomene erklären konnten. Zusätzlich zur Miniophänomenta hatten die Lehrer der Kraienbruchschule drei Experimentiertage organisiert. In klassenübergreifenden Gruppen wurde zusammengearbeitet. Auf dem Programm standen eigene Versuchsreihen zu Luft, Wasser oder chemischen Reaktionen. „Dabei sind wir u.a. der Frage nachgegangen, was in der Brause eigentlich prickelt“, so Tanja Leibold.

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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