Public Viewing zur EM in Essen

Gut gerüstet für eine spannende EM ist das Dampfe-Team um Geschäftsführer Martin Grahl (r.) und Marcel Peters. Foto: Dampfe
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Einsame Fernsehanalysen waren gestern, längst haben die Fußballfans das gemeinsame Spielerlebnis für sich entdeckt. Und so bietet natürlich auch die Stadt Essen zur anstehenden Fußball-EM an allen Ecken und Enden Gelegenheiten, sich vor Leinwänden zusammen zu tun und - fast wie im Stadion selbst - die Mannschaft im Chor anzufeuern sowie gemeinsam die Hymnen, welche Generationen verbinden, anzustimmen. Der STADTSPIEGEL verrät seinen Lesern hier einige ausgewählte Public-Viewing-Tipps:

In Altenessen lädt der Biergarten auf dem Karlsplatz Fußballfans zum öffentlichen Spielegucken ein. Auch das Malakow in der Zeche Carl bietet draußen wie drinnen (bei schlechtem Wetter) Interessenten einen Platz vor dem Großbildschirm an.
In Kettwig ist EM-Rudelgucken im Gasthaus Parlament, Ruhrstraße 69, möglich. Der Eintritt ist frei, es gibt Pommes und Currywurst. Auch in der FSV-Ruhrarena direkt am Sportplatz Ruhrtalstraße wird das Sportereignis per Beamer fürs Gemeinschaftserlebnis an die Wand geschmissen.
In der Weststadthalle, Thea-Leymann-Straße 23 werden zur EM alle Deutschlandspiele übertragen. Dazu außerden das Viertel- und Halbfinale und das Finale. Dabei ist der Eintritt frei.
Ab dem 9. Juni zeigt auch das Cinemaxx Essen die Deutschlandspiele der EM auf Leinwand und live. Hier werden ebenfalls Viertel-, Halbfinale und Finale übertragen - und das kostenfrei. Aber Achtung: Karten sind nur an dem jeweiligen Spieltag an der Kinokasse erhältlich. Da das Angebot kostenfrei ist, gibt es keinen Vorverkauf und auch keine Platzreservierung.
Großes Public Viewing gibt es in der Grugahalle am 9., 12, 13., 16. und 17. Juni, jeweils um 18 Uhr, der Einlass beginnt um 17 Uhr.
In der Borbecker Dampfe können die Fans sogar zwischen drei Kurven wählen: Im Schalander, im Hopfenlager sowie in der Fassabfüllung werden alle 31 EM-Spiele auf Leinwänden gezeigt. Zum Auftaktspiel der Deutschen um 20.45 Uhr soll das Haus voll werden. Ab 18 Uhr ist bereits „Vorglühen“ angesagt und: „Für jedes Tor der Deutschen gibt’s einen Klopfer!“, verspricht Geschäftsführer Martin Grahl.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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