Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung

Die Polizei war in dieser Woche mit einem Brandsachverständigen vor Ort und hat einen technischen Defekt als Brandursache ausgeschlossen. | Foto: Winkler
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Jetzt ist es also amtlich. Polizei und Brandsachverständiger sind sich einig, dass der Brand einer ca. 2500 Quadratmeter großen Matratzen-Lagerhalle am
Freitag (2. März) in Bergeborbeck nicht auf einen technischen Defekt zurückzuführen ist. Den schließen die Ermittler aus, da in unmittelbarer Nähe der Brandentstehung keine technischen Geräte oder Leitungen vorhanden sind.
"Nach derzeitigen Ermittlungsstand", so die Polizei, "ist davon auszugehen, dass der Brand während des Arbeitsvorganges eines Gabelstaplerfahrers entstanden ist. " Der 44-jJährige war innerhalb des Gebäudes an der Straße "Zur Halbinsel" unterwegs.
Die Experten gehen davon aus, dass sich brennbare Teile durch den erhitzten Auspuff entzündeten oder aber eine unachtsam weggeworfene, glimmende Zigarette Ursache des Feuers war.
Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung. Der Sachschaden
wird mehrere Hunderttausend bis zu einer Million Euro betragen.

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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