Nora Hoffmann ist neue Spielplatzpatin an der Armstraße

Nora Hoffmann hat einen neuen Job. Im Rahmen des Projektes „Spielen statt Gewalt“/ Spielplatzpatenschaften hat sie die Patenschaft für den Spielplatz an der Armstraße übernommen.

Im Beisein von Claudia Koppetsch vom Kinderbüro der Stadt Essen, Dr. Henning Muth, Projektleiter „Spielen statt Gewalt“, Sabine Gröhlich von Grün und Gruga und der Bezirksbeauftragten Erika Küpper fand jetzt die offizielle Übergabe der Patenschaftsurkunde statt.
„Ich bin durch meinen Mann, der bei der Firma Knappmann arbeitet, zu der Patenschaft gekommen“, erklärt die neue Patin. Nora Hoffmann hat aber noch eine andere Verbindung, eine ganz persönliche, zu dem Spielplatz an der Armstraße. „Ich bin in Borbeck aufgewachsen und habe als Kind selber hier gespielt“. Das wird sie als neue Spielplatzpatin nicht tun, dafür ist aber der Nachwuchs der Familie im besten Spielplatzalter.
Und Söhnchen Victor wird sicherlich auch die neue Doppelschaukel lieben, die „Grün und Gruga“ spendiert hat. Diese wird zeitnah von der Frintroper Firma installiert und demnächst als neue Attraktion auf dem Gelände zur Verfügung stehen.

Spielplatzfeste und Angebote für Jugendliche

Als Patin hat die Borbeckerin zukünftig ganz verschiedene Aufgaben, um die sich kümmern darf. „Ich schaue auf dem Spielplatz nach Sauberkeit, gucke ob etwas kaputt ist und repariert werden muss.“
Auch die Organisation von Spielplatzfesten steht ganz oben auf ihrer To-Do-Liste. „Ich fände es schön, wenn auf dem Spielplatz auch etwas für Jugendliche geschaffen werden könnte“, blickt die Erzieherin über den Tellerrand hinaus. Nora Hoffmann ist seit dieser Woche offiziell eine von über 250 Essener Bürgerinnen und Bürgern, die ehrenamtlich als Spielplatzpaten tätig sind.
Das Projekt, das seit mehr als 20 Jahren erfolgreich durchgeführt wird, ist eine Kooperation des Essener Kinderschutzbundes und des Kinderbüros der Stadt Essen.

Text: Melanie Bialuch