Neues Stadion und altes Schloss
Gummihose, Stiefel und Pelerine - Kennzeichen einer Atempause-Tour der besonderen Art. Denn während der Fahrt wurde klar, wie gut ein neues Stadion und ein altes Schloss miteinander auskommen.
Ehe es losgehen konnte, musste die Radlergruppe einen der zahlreichen Regenschauer am Willy-Brandt-Platz abwarten. Dann setzten sich die mehr als 20 wetterfesten Teilnehmer, unter ihnen auch ein achtjähriges Mädchen, bei bester Laune in Bewegung.
Angeführt wurde die Gruppe vom Radverkehrsbeauftragten der Stadt Essen, Christian Wagener, und Tourenleiter Franz Josef Gründges. Entlang der Berne ging es zum neuen Stadion Essen an der Hafenstraße.
Dort wurden die Teilnehmer von Dr. Michael Welling, Vorsitzender von Rot-Weiß Essen, und Kurt Ehrke vom Aufsichtsrat des Vereins in Empfang genommen. Die Radler kamen in den Genuss einer ausgedehnten und informationsreichen Sonderführung durch das neue Stadion - VIP-Räume, Pressezimmer und Umkleidekabine eingeschlossen. Ein Erlebnis ganz besonderer Art, wie einige Tourmitglieder nachdrücklich versicherten, und zugleich eine sympathische Mini-Werbeaktion für Stadion und Verein.
Da wollte sich das ehrwürdige Schloß Borbeck nicht lumpen lassen und schickte mit Birthe Marfording vom Kulturzentrum eine „echte Fürstäbtissin“ ins Rennen, die den Radlern sozusagen aus erster Hand Informatives aus der Geschichte des Schlosses allgemein und über Trauzimmer und die Kapelle im Besonderen erzählte.
Für die nach so vielen Eindrücken, Informationen und Fahrradkilometern erforderliche „Atempause“ sorgte abschließend Pfarrer Peter Kroschewski von der Bergeborbecker Pfarre St. Maria Rosenkranz mit einer kurzen Andacht im Residenzsaal.
Autor:Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.