Neue Kletterlandschaft für Frintroper Kids
Die Kraftanstrengung war enorm. 8.500 Euro musste der Förderverein „Frintroper Flöhe“ locker machen, damit das neue Außengelände der AWO Kita Frintroper Höhe Gestalt annehmen konnte.
Mit eigenen Aktionen und der Hilfe zahlungskräftiger Sponsoren stemmten die „Flöhe“ diese Aufgabe in knapp eineinhalb Jahren. Während der Sommerpause wurde auf dem Kita-Gelände an der Frintroper Straße kräftig gearbeitet. Der alte, marode Kletterturm musste zunächst abgebaut und entsorgt werden, dann ging es an die Arbeiten für das Fundament der neuen Spiellandschaft und den eigentlichen Aufbau.
Neben Turm und Rutsche bietet die Bewegungslandschaft den Kindern einen Seilgarten und einen Klettertunnel. „Das ist alles toll“, können sich Laura und Marc gar nicht entscheiden, was denn das eigentliche Highlight des multifunktionalen Spielgerätes sein könnte. Die neue Kletterlandschaft war bei der offiziellen Übergabe in jedem Fall stark nachgefragt bei den kleinen Kita-Besuchern und deren Geschwisterkindern.
Im Rahmen eines Sommerfestes wurde mit Förderverein und Sponsoren der gelungene Abschluss des Projektes gefeiert. Tanja Mlakar und Manuela Gravius vom Förderverein freuten sich mit Einrichtungsleiterin Christel Kalb und AWO-Geschäftsführer Rolf Ambauer über die geglückte Kraftanstrengung. Sich auf den Lorbeeren ausruhen, das wollen die Fördervereins-Mitglieder jedoch nicht tun. „Wir haben bereits ein neues Projekt im Auge“, verrieten die Vorstandsmitglieder der „Frintroper Flöhe“. In einer großräumigen Holzhütte soll auf dem Außengelände der Einrichtung alsbald eine Kreativwerkstatt entstehen.
„Unter Anleitung können die Kinder dort basteln und werken“, so Tanja Mlakar. Knapp 4.500 Euro - so sehen es die ersten Kalkulationen vor - werden für die Realisierung des Projektes benötigt.
Um die finanziellen Grundlagen zu schaffen, wird sich der Förderverein baldmöglich auf die Suche nach Sponsoren machen. Dass ihr Geld in Frintrop gut angelegt ist, konnten die Unterstützer des Projektes „Kletterlandschaft“ beim Sommerfest hautnah mit erleben.
Die Sparkasse und die Sparda Bank, Deichmann und die Anneliese Brost Stiftung hatten maßgeblichen Anteil an der Realisierung des Projektes. Die Fördervereinsmitglieder sind guter Dinge, dass es ihnen auch in Sachen Kreativwerkstatt gelingen wird, Sponsoren zu gewinnen.
„Vielleicht sind wir diesmal sogar noch ein wenig schneller damit fertig, die notwendige Summe zusammenzubekommen. Dann müssen die Kinder nicht noch einmal eineinhalb Jahre auf das nächste Highlight warten,“ hofft Tanja Mlakar.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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