Lange Shopping Nacht in Frintrop

Christel Noeckel und der Rest der Initiative „Wir für Frintrop“ hatten sich gutes Wetter gewünscht für die Neuauflage der Shopping Nacht.

Und ihr Wunsch wurde erhört. Den Regenschirm durften die Besucher in diesem Jahr getrost zu Hause lassen. Trockenen Fußes und bei angenehmen Temperaturen konnten sie den Shopping-Abend in Frintrop genießen. Und zu genießen, Gelegenheit zu schauen, Leute zu treffen und natürlich einzukaufen gab es am Freitag rund um die Frintroper Einkaufsmeile eine ganze Menge.
Rund 50 Fachhändler, Gastronome, Handwerksbetriebe, örtliche Vereine und Parteien hatten sich in diesem Jahr in Sachen Progammgestaltung mit eingebracht.

Deutlich mehr Aktive und Besucher

„Deutlich mehr als im Vorjahr“, freut sich Jürgen Griese vom Vorbereitungsteam. Dass die Mischung aus abendlichem Shoppingvergnügen, Musik und Geselligkeit sowie Information, Aktion und einem attraktiven Gewinnspiel angekommt, wurde erneut eindrucksvoll deutlich. „Unserer Einladung heute sind noch einmal deutlich mehr Leute gefolgt als bei der Premiere im vergangenen Jahr. Leute, die Frintrop kennen und hier einkaufen, aber auch eine ganze Menge, die dies normalerweise nicht tun“, so Griese weiter.

Im nächsten Jahr gibt´s eine Fortsetzung

Das stimmungsvolle Ambiente nach Einbruch der Dunkelheit hatte wesentlichen Anteil am Erfolg des Abends. Laternen und Kerzen sorgten vor den Ladeneingängen für eine ganz besondere Atmosphäre. „Schön hier“, brachten es Nathalia und Alexandra auf den Punkt. Die beiden jungen Frauen wohnen in Oberhausen und waren neugierig auf den Essener Ortsteil, der sich direkt an ihre Heimatstadt anschließt. „Wir hatten gar nicht damit gerechnet, dass hier so viel los ist.“ Und eingekauft haben die beiden auch. „Die Herbstmode war einfach zu überzeugend“, erklären sie mit einem Augenzwinkern. Gefallen hat es auch den Frintropern. „Klasse, dass hier was los ist, dass was gemacht wird“, erklärte eine Anwohnerin.
Dass es im nächsten Jahr eine Fortsetzung gibt, steht für die Veranstalter bereits fest. „Die Veranstaltung zeigt, dass die Frintroper zu ihrem Stadtteil stehen.“