Hoffnung auf gute Ernte
Einmal im Leben soll man einen Baum pflanzen. Franziska, Luca Marie und Hannah haben das bereits recht früh getan. Tatkräftig legten sie mit Hand an, sorgten dafür, dass der knapp 2,5 Meter große Walnussbaum tief genug in die Erde gesetzt wurde.
Die Schönebecker CDU hatte zur Baumpflanzung entlang des Wanderweges an der Heißener Straße eingeladen. 15 Bäume mussten in den Boden gebracht werden. Im Vorfeld hatten Ratsherr Klaus Diekmann und seine Mitstreiter nicht nur tatkräftige Pflanzhelfer, sondern auch Paten für die 15 neuen Walnussbäume gesucht.
Neben dem ehemaligen Schönebecker Karnevalsverein, den Schützen, der Jungen Union, dem Schönebecker Sportverein und dem Bürger- und Verkehrsverein waren auch Privatleute bereit, eine Patenschaft zu übernehmen. Jutta Kuhlmann war eine von ihnen. „Ich möchte, dass meine Enkel irgendwann Nüsse ernten können“, beschreibt sie ihre Intention, „dass sie den Baum wachsen und gedeihen sehen. Und natürlich aus erster Hand erfahren, wieviel Arbeit es macht, so einen Baum zu pflanzen.“
Zumindest letzteres haben Franziska, Luca Marie und Hannah am Samstag aus erster Hand erfahren.
Auch Anja Högg und ihre Familie haben eine Baumpatenschaft übernommen. „Der Walnussbaum ist mein ganz persönlicher Lieblingsbaum. Und da meine Tochter im SJB musiziert, haben wir uns entschieden, dann auch mal für Schönebeck etwas zu tun.“
Die Helfer mussten ganz schön asten, um die jungen Bäume in die Erde zu bekommen. Mit entsprechenden Pflanzpfählen wurden sie zusätzlich gesichert. „Jetzt muss unser Baum nur noch groß werden“, hoffen Franziska und ihre Schwestern auf die Zukunft. „Dann finden wir
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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