Essen stellt sich quer

Solche Bilder wollen die Organisatoren der antifaschistischen Aktion am 9. November, organisiert von "Essen stellt sich quer" , in diesem JKahr auf jeden Fall verhindern. | Foto: Winkler
  • Solche Bilder wollen die Organisatoren der antifaschistischen Aktion am 9. November, organisiert von "Essen stellt sich quer" , in diesem JKahr auf jeden Fall verhindern.
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„Wir wollen an die Überfälle der Nazis in der Reichspogromnacht erinnern und damit deutlich machen, dass es ein Skandal ist, wenn heute Neonazis immer wieder in unserer Stadt aufmarschieren, so, wie es in den letzten beiden Jahren am 9. November in Borbeck passiert ist.“ Deshalb plant das Bündnis „Essen stellt sich quer“in diesem Jahr für Mittwoch, 9. November, eine antifaschistische Gedenkaktion in Borbeck.
In den Reihen von „Essen stellt sich quer“ ist man sehr zufrieden mit den ersten Reaktionen auf den Aufruf. Bundes- und Landtagsabgeordnete, Pfarrer, Gewerkschafter, Betriebs- und Personalräte, Vertreter der Kommunalpolitik und verschiedener Jugendorganisationen, Bürgerinitiativen und der Friedensbewegung machten bereits ihre Unterstützung deutlich.
Am 20. Oktober findet eine Bürgerversammlung statt, in deren Rahmen die antifaschistischen Aktivitäten vorbereitet werden sollen: Diese beginnt um 19 Uhr im Gemeindezentrum der Dreifaltigkeitskirche an der Stollbergstraße 54.

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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