Begeisterung für den Frauenfußball

Ein Museumsbesuch der besonderen ARt: Baudezernentin Simone Raskop und Caro Hamann von der SG Essen-Schönebeck. | Foto: Winfried Winkler
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Sie freuen sich auf die Fußball-WM der Frauen, in unserem Land, rühren gemeinsam kräftig die Werbetrommel für das bevorstehende Großereignis: Die Damen des Teams „2 x Elf für Essen“.

In den Wochen bis zum Beginn der Weltmeisterschaft meldet sich jeweils ein anderes Teampaar zu Wort.
In dieser Woche sind Baudezernentin Simone Raskob und Caro Hamann von der SG Essen Schönebeck an der Reihe.

Simone Raskob: Unter welchen Bedingungen traininiert Ihr Team derzeit an der Ardelhütte?
Caro Hamann: „Bisher waren die Trainingsmöglichkeiten dort einem Bundesligateam nicht würdig. Im Winter mussten wir sogar nach Duisburg ausweichen, um trainieren zu können. Von den neuen Plänen für die Sportanlage bin ich allerdings völlig begeistert. So könnten wir dann im Winter endlich auf unserer Heimsportanlage in Schönebeck trainieren. “
Simone Raskob: Welche Erwartungen haben Sie ganz persönlich an die Weltmeisterschaft der Fußballfrauen in Deutschland?
Caro Hamann: „Ich hoffe, dass durch die WM mehr Leute Spaß am Frauenfußball finden und dann vielleicht auch die eine oder andere sagt ‚Papa, ich möchte auch Fußball spielen‘.“
Caro Hamann: Was hat Essen, was andere Städte nicht haben?
Simone Raskob: „Vor allen Dingen die Kulturbauten mit dem bedeutenden Museum Folkwang und dem Neubau von David Chipperfield. Aber auch das Aalto Theater, die Philharmonie und das Weltkulturerbe Zollverein. Ein besonderes Highlight stellt natürlich auch der Baldeneysee mit seinen landschaftlichen Reizen dar. Die großen städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen wie der Krupp-Gürtel mit der Ansiedlung des Hauptquartiers von Thyssen Krupp oder das Universitätsviertel setzen weitere besondere Akzente. “

Ein Museumsbesuch der besonderen ARt: Baudezernentin Simone Raskop und Caro Hamann von der SG Essen-Schönebeck. | Foto: Winfried Winkler
Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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