Adventsfenster bleibt bis Drei-Königs-Tag
Seit 20 Jahren ist Hannelore Diekmann immer dabei, wenn es um die Gestaltung der Borbecker Adventsfenster geht. Doch trotz all ihrer Erfahrung, war es in diesem Jahr eine ganz besondere Herausforderung, der sich die Schönebeckerin zu stellen hatte.
„Ich war im Sommer sehr krank, konnte meine rechte Hand kaum bewegen. Doch ich habe mir gesagt, wenn du das mit dem Adventsfenster auch in diesem Jahr schaffst, dann wirst du wieder ganz gesund“, erzählt Hannelore Diekmann.
Scherenschnitt
Geschafft hat sie es. „Allerdings habe ich diesmal deutlich länger an dem Fenster gearbeitet“, verrät Hannelore Diekmann. Im September hat die Schönebeckerin mit den Vorbeitungen für die Szenen vom Münsteraner Weihnachtsmarkt begonnen. „Alles in klassischer Scherenschnitttechnik“, so Hannelore Diekmann. Unzählige Schneeflocken, Häuserfronten und die Lambertikirche mit den sogenannten Wiedertäufer-Käfigen hat die Schönebeckerin in ihre Weihnachtsmarktlandschaft eingebaut. „Nicht zu vergessen die vielen Fahrräder, schließlich ist Münster die Stadt der Fahrräder.“ Mit dem Start des Weihnachtsmonats Dezember wurde das diesjährige Adventsfenster in der Alten Cuesterey am Weidkamp erstmals feierlich erleuchtet. Seitdem sorgt es Abend für Abend von 17 bis 20 Uhr für besinnliche Stimmung.
Beleuchtung
Daran wird sich auch noch einige Zeit nichts ändern. Hängen bleibt das Fenster bis zum Fest der Heiligen drei Könige am 6. Januar. Bis dahin wird es abends auch beleuchtet.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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