RWE hofft auf fünfstellige Besucherzahl
Westschlager gegen Aachen im Stadion Essen
In drei Wochen steigt das Viertelfinale im Fußball-Niederrheinpokal im Stadion Essen. Am Donnerstag, 5. Dezember, um 19.30 Uhr fordert Landesligist SV Burgaltendorf den Regionalligisten Rot-Weiss Essen heraus. Zuvor stehen für die Bergeborbecker allerdings noch die letzten drei Meisterschaftsspiele der Hinrunde gegen Alemannia Aachen, bei der U23 von Schalke 04 sowie beim TuS Haltern auf dem Programm.
Nach kurzem Zwischentief mit drei Niederlagen in Folge sind die Rot-Weissen wieder auf Kurs und rückten dem Spitzenduo nach dem glücklichen 2:1-Erfolg beim Wuppertaler SV wieder dicht auf den Pelz. Spitzenreiter SV Rödinghausen hat bei drei Punkten Vorsprung bereits ein Spiel mehr ausgetragen, Verfolger SC Verl hat zwei Zähler mehr auf seinem Konto als RWE.
Zum letzten Heimspiel der Hinrunde empfängt der Tabellendritte am Samstag, 16. November, um 14 Uhr den alten Westrivalen Alemannia Aachen, der sich nach schwachem Saisonstart (nur ein Sieg aus den ersten fünf Spielen) deutlich im Aufwind befindet. In den letzten fünf Partien blieb die Truppe von Trainer Fuat Kilic ungeschlagen, erkämpfte sich beim 0:0 in Verl einen Punkt, siegte 3:0 in Dortmund und kletterte nach dem jüngsten 3:0 gegen Bergisch Gladbach auf Rang sieben.
"Wir wissen, dass Rot-Weiss Essen verwundbar ist - auch im eigenen Stadion. Wir haben uns die Niederlagen gegen Verl und Fortuna Köln ganz genau angeschaut und wissen, wie wir in Essen auftreten müssen. Wir dürfen RWE keine großen Räume geben", sagt Alemannia-Trainer Fuat Kilic.
Die Rot-Weissen sind also gewarnt, haben allerdings genug Selbstvertrauen und hoffen angesichts der Länderspielpause der Profiligen auf eine fünfstellige Besucherzahl. Trainer Christian Titz hat erneut die Qual der Wahl, zumal Routinier Dennis Grote nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung steht.
Autor:Michael Köster aus Essen |
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