VC Allbau Essen stürmt ohne Mittelblock zum Erfolg; Alemannia Aachen 3:2 übertrumpft
Die Regionalligaspielerinnen vom VC Allbau Essen übertrumpften am vergangenen Wochenende Alemannia Aachen mit 3:2 (25:13, 23:25, 22:25, 25:21, 15:9).
Hatten die Essenerinnen den verletzungsbedingten Ausfall einer weiteren Mittelblockerin am vergangenen Wochenende gegen Werne noch mit Hilfe aus der eigenen Oberligamannschaft kompensieren können, mussten sie an diesem Spieltag mit der vorhandenen Rumpfmannschaft auskommen. Gleich vier Spielerinnen teilten sich je nach Spielsituation die freie Mittelposition, was im gesamten Spielverlauf gut funktionierte. Nach ausgeglichenem Start fand der VCA immer besser ins Spiel und konnte sich zur Mitte des Satzes durch starke Aufschläge deutlich absetzen. Bedauerlicherweise retteten die Essenerinnen diese Leistung nicht in die nächsten beiden Sätze. Aachen stabilisierte seine Annahme und stellte sich im Block verbessert auf die Allbau-Angreiferinnen ein. Nach einer Systemumstellung im vierten Satz fanden die Spielerinnen um Trainer Andreas Mehren neuen Aufschwung und konnten sich durch ein cleveres Spiel durchsetzen. Im entscheidenden fünften Satz setzten sie sich früh ab und machten den Sack zu.
Für den VC Allbau Essen spielten: Alina Weichert, Julia Kommescher, Ina Mertzen, Joanna Domagala, Kathrin Reppenhagen, Julia Frohleiks, Sarah Bahn und Sabrina Sobieraj
Am kommenden Samstag geht es für den VC Allbau Essen in Gladbeck weiter. Um 19:30 Uhr gilt es, auch gegen Gladbeck das Beste aus der mehr als schlechten Personalsituation rauszuholen. Gladbeck befindet sich im Tabellenmittelfeld und hat zuletzt deutlich gegen den Tabellenführer aus Marmagen verloren. Die Essenerinnen wissen aber, dass dies nichts zu bedeuten hat. Die deutliche 3:0-Niederlage aus dem Hinspiel schmerzt noch immer und will wieder gut gemacht werden.
Autor:Petra Maurer aus Essen-Borbeck |
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