RWE im Pokal-Viertelfinale gegen Holstein Kiel
Uhlig hatte sich Zweitligisten gewünscht

So jubelten die Rot-Weissen am Dienstagabend nach dem Sieg gegen Leverkusen. | Foto: Markus Endberg
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So hatte es sich RWE-Vorstand Marcus Uhlig gewünscht: Regionalligist Rot-Weiss Essen trifft im Viertelfinale des DFB-Pokals auf den Zweitligisten KSV Holstein Kiel. "Ich bin nicht unglücklich", schmunzelte RWE-Trainer Christian Neidhart, nachdem Weltumsegler Boris Hermann diese Partie am Sonntagabend in der ARD-Sportschau gezogen hatte. Gespielt wird am 2. oder 3. März im Stadion Essen.

Nachdem die Rot-Weissen im Achtelfinale am Dienstagabend sensationell den Bundesligisten Bayer Leverkusen mit 2:1 nach Verlängerung besiegt hatten, wünschte sich Uhlig "einen schlagbaren Zweitligisten" fürs Viertelfinale. Trotz aller Vorfreude sind die Kieler allerdings Favorit, wie Christian Neidhart nach der Auslosung betonte. Und das nicht nur, weil die Norddeutschen in der zweiten Runde Titelverteidiger Bayern München nach Elfmeterschießen ausgeschaltet hatten. Allerdings waren die Essener auch gegen Arminia Bielefeld  (1:0), Fortuna Düsseldorf  (3:2) und Bayer Leverkusen (2:1) nur Außenseiter.
14 Mal trafen RWE und der KSV bisher in Meisterschaftsspielen der 2. Bundesliga Nord oder der Regionalliga Nord aufeinander. Achtmal gewannen die Essener, zweimal die Kieler, viermal trennte man sich Unentschieden. Der letzte Vergleich war am 1. April 2006 an der Hafenstraße. RWE siegte mit 2:1 und stieg wenige Wochen später in die 2. Bundesliga auf.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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