SGS will gegen Angstgegner punkten
Hiobsbotschaft für das Team der SGS Essen. Nachdem sich Katharina Leiding am Sonntag im Spiel gegen den FFC am Knie verletzt hatte, kam in dieser Woche die ernüchternde Diagnose: Kreuzbandriss vorne und der Meniskus ist eingerissen.
Somit fällt die Abwehrspielerin langfristig in den Planungen von Trainer Markus Högner aus. Nicht nur die Verletzung von Leiding, auch die knappe 0:1 Niederlage im Spiel gegen die Frankfurterinnen haben die Stimmung an der Ardelhütte nicht gerade aufgehellt.
Schließlich hätte der Tabellensechste mit einem Sieg in Frankfurt das obere Tabellendrittel ins Visier nehmen können. So bleibt es bei 18 Punkten auf dem Konto der SGS. Im Spiel gegen den SC Bad Neuenahr wollen die Essenerinnen die Punkte in keinem Fall aus der Hand geben und sich für die Niederlage in der Hinrunde revangieren.
Neuenahr hat sich gut verstärkt
Allerdings lassen drei Punkte mehr auf dem Konto der Schönebeckerinnen die SGS Essen in der Tabelle nicht an den vor ihr platzierten Teams vorbeiziehen. Noch haben der FC Bayern und der SC Freiburg einen drei Punkte Vorsprung.
Mit einem Erfolg kann die SGS allerdings ins Sachen Statistik Wiedergutmachung betreiben. Das wäre nicht schlecht, denn in den letzten Jahren gingen bis auf wenige Ausnahmen die Spielerinnen des SC Bad Neuenahr als Siegerinnen vom Platz. „Bad Neuenahr ist in meinen Augen eine sehr unangenehme Mannschaft. Die stehen immer sehr gut und haben eine gute Defensivtaktik, dafür ist ihr Trainer ja bekannt“, so SGS-Coach Markus Högner. Zudem hat sich die Mannschaft von Trainer Colin Bell auf dem Transfermarkt noch einmal verstärkt und eine der gefährlichsten Angreiferinnen der Liga im Kader: Celia Okoyino da Mbabi.
Anstoß ist am Sonntag um 14 Uhr
Die Partie gegen den Angstgegner und Tabellensiebten aus Bad Neuenahr beginnt am Sonntag, 24. Februar, um 14 Uhr im Stadion Essen. Die SGS hofft auf die Unterstützung ihrer Fans.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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