Frauenfußball: Schlusslicht wird es den Revierstädterinnen nicht leicht machen
SGS Essen hofft auf Punkte beim Spiel gegen den Tabellenletzten Jena

Markus Högner und sein Team wollen gegen Jena die nächsten drei Punkte holen.  | Foto: Gohl
  • Markus Högner und sein Team wollen gegen Jena die nächsten drei Punkte holen.
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Nach der aus deutscher Sicht erfolgreichen Länderspielpause kehrt wieder der Liga-Alltag ein: Die SGS Essen fährt zum sechsten Spieltag (Sonntag, 13. Oktober 2019, 14 Uhr) der FLYERALARM Frauen-Bundesliga in die Metropolregion Mitteldeutschland und ist zu Gast beim derzeit Tabellenvorletzten, dem Frauenfußball Unversitätssportverein Jena e.V. (FF USV Jena e.V.).

Der Aufsteiger aus Thüringen konnte zwar bisher nur einen Punkt in der laufenden Saison holen, wird aber sicher alles daransetzten, den ersten Sieg vor heimischer Kulisse einfahren zu können. Dass es kein leichtes Unterfangen an der Saale geben wird, zeigt auch die fast ausgeglichene bisherige Bilanz beider Teams: In 20 Meisterschaftsspielen gewann die SGS sechs Mal (sechs Unentschieden, acht Niederlagen). Beim letzten Aufeinandertreffen in der Saison 2017/18 auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld gewann die SGS Essen durch einen Treffer von Turid Knaak in der 85. Spielminute mit 1:0. 

Nationalspielerinnen wieder mit dabei

„In der Länderspielpause hatte ich, durch die Abstellungen zur Nationalmannschaft und durch die vielen angeschlagenen Spielerinnen aus dem Potsdam-Spiel, nur einen Rumpfkader zur Verfügung. Inzwischen sind aber außer unseren Nationalspielerinnen auch Cristina Lange und Nina Brüggemann wieder zur Mannschaft gestoßen. Bei den anderen Verletzten müssen wir noch abwarten. Jena hat in den Spielen gegen die großen Teams der Liga gezeigt, dass sie Tore erzielen können. Das wollen wir natürlich durch eine stabile Defensive verhindern und gleichermaßen sicher stehen, wie im Spiel gegen Turbine Potsdam. Genauso wie Jena punkten möchte, wollen wir auch den ersten Auswärtssieg in dieser Saison einfahren", betont SGS Chef-Trainer Markus Högner.

Autor:

Charmaine Fischer aus Essen

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