Pokalfinale: 1. FFC Frankfurt eine Nummer so stark für die SGS Essen

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Minuten nach dem Abpfiff stand die Enttäuschung den Spielerinnen der SGS Essen deutlich ins Gesicht geschrieben. Mit 3:0 hatte das Starensemble des 1. FFC Frankfurt den Underdog aus dem Revier vom Platz gefegt und für klare Verhältnisse gesorgt. Als DFB-Pokalsieger bei den Frauen kann sich 2014 die Mannschaft von Colin Bell feiern lassen.

Sicherlich war Frankfurt der große Favorit. Doch dass bereits der erste Angriff zum Erfolg führen würde, damit hatten sicherlich auch Mannschaftskapitänin Kerstin Garefrekes und Co nicht gerechnet. Gerade einmal drei Minuten war das Endspiel alt, als Kozue Ando Lisa Weiß im Tor der Essenerinnen bezwang. Peggy Kutznik (28.) und Simone Laudehr (36.) machten noch vor der Halbzeitpause den sprichwörtlichen Sack zu und ließen den Traum vom Pokalsieg der SGS platzen.

16.600 Zuschauer im Stadion

16.600 Zuschauer sahen in Köln die Endspielbegegnung, darunter viele mitreiste Fans der Essenerinnen. Sie feierten ihr Team während des gesamten Spiels und auch nach dem Schlusspiff ging die Party weiter.
Zwar war die ganz große Überraschung auf dem Rasen ausgeblieben, doch Grund zu feiern gab es allemal. Mit dem Einzug ins DFB-Pokalfinale ist dem Essener Bundesligisten der bislang größte Erfolg in der Vereinsgeschichte geglückt. "Und den werden wir feiern, das haben wir schon vorher festgelegt", verriet Lisa Weiß dem Fernsehpublikum.

Fotos/Spiel: Michael Gohl, Fotos/Stadion: privat

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

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