RWE beim Schlusslicht Bergisch Gladbach haushoher Favorit
Nach drei Niederlagen ist ein Sieg Pflicht

Dennis Grote dürfte nach seiner schöpferischen Pause gegen Köln in die Startelf zurückkehren. | Foto: Michael Gohl
  • Dennis Grote dürfte nach seiner schöpferischen Pause gegen Köln in die Startelf zurückkehren.
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Nach drei Niederlagen in Serie ist Aufstiegsaspirant Rot-Weiss Essen in Zugzwang geraten. Im Auswärtsspiel am Samstag (14 Uhr, Belkaw-Arena) beim Schlusslicht SV Bergisch Gladbach muss ein Sieg her, wollen die Bergeborbecker in der Fußball-Regionalliga West nicht schon wieder entscheidend in Rückstand geraten.

In den ersten Wochen hatte Trainer Christian Titz mit schöner Regelmäßigkeit ein glückliches Händchen bewiesen. Zuletzt stachen seine Joker jedoch nicht mehr, und schon folgten die ersten Personaldebatten. Beim 0:1 gegen Fortuna Köln hatte der 48-Jährige seinem Spielmacher Dennis Grote eine schöpferische Pause verordnet, doch gerade spielerisch lag bei den Essenern einiges im Argen. Grote schmorte dennoch 90 Minuten auf der Bank, und Enzo Wirtz, der das Derby in Oberhausen nach seiner Einwechselung mit zwei Treffern entschieden hatte, saß sogar auf der Tribüne. Angreifer Hedon Selishta stand zuletzt zweimal in der Startformation, blieb aber sowohl in Mönchengladbach (2:3) als auch gegen Köln blaß.
Trotz der jüngsten Negativserie sind die Essener am Samstag haushoher Favorit. Aufsteiger Bergisch Gladbach hat von den ersten zwölf Regionalliga-Partien lediglich zwei gewonnen, verlor zuletzt fünf Mal in Folge und kassierte dabei 17 Gegentore. SV-Trainer Helge Hohl macht sich deshalb auch gar keine Illusionen: „Wir wollen dieses Spiel einfach genießen.“

Autor:

Michael Köster aus Essen

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