Beim Spiel gegen Bayer haben sich gleich drei Spielerinnen des Essener Bundesligisten verletzt
Kapitänin Irini Ioannidou kehrt auf SGS Brücke zurück
Die Partie gegen Leverkusen stand unter keinem guten Stern. Die SGS Essen und die Werkself trennten sich torlos. Dabei mussten die Essenerinnen nicht nur vergebene Torchancen wegstecken. Auch das Verletzungspech schlug zu. Schon vor dem Anpfiff gab es den ersten Rückschlag: Kim Sindermann verließ angeschlagen den Platz.
Die Ersatztorhüterin war beim Aufwärmen umgeknickt und danach nicht mehr einsatzfähig. Wie schwerwiegend ihre Verletzung ist, steht aktuell noch nicht fest.
Auch Maria Cristina Lange musste den Platz am Sonntag vorzeitig verlassen: Zwanzig Minuten vor Schluss zwang sie eine Verletzung am Sprunggelenk in die Knie. Die Offensivspielerin kann dennoch am Trainingslager der deutschen U20-Nationalmannschaften teilnehmen.
Für Lange kam Kirsten Nesse ins Spiel. Leider blieb auch sie nicht vom Essener Verletzungspech verschont. Im Zweikampf mit einer Leverkusener Spielerin zog sich Nesse eine Gehirnerschütterung zu. Sie wurde nach der Partie zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.
Weiterhin verletzt sind Manjou Wilde (Rückenprobleme), Alida Dzaltur (Innenbandanriss im Sprunggelenk), Antonia Baaß (Bänderriss) und Lisa Klostermann (Kreuzbandriss).
Mit Irini Ioannidou kehrt derweil eine erfahrene Spielerin zurück. Nach überstandenen Leistenproblemen ist die Kapitänin der SGS wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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