Für RWE wäre gegen Gladbach mehr drin gewesen
Das Auswärtsspiel von Rot-Weiss Essen am vergangenen Samstag bei der U23 von Borussia Mönchengladbach ging ohne Sieger aus. Kai Prögers Führungstreffer (51.) glich Oliver Stang per Elfmeter (61.) aus.
"In der ersten Halbzeit standen wir zwar stabil, hatten aber im Spiel nach vorne zu wenig Tempo", findet RWE-Trainer Sven Demandt, "nach der Pause waren wir dann richtig gut drin, haben uns gute Möglichkeiten erspielt und hätten hinten raus sicherlich auch noch den Siegtreffer machen können."
In die Hauptrolle schlüpfte seiner Meinung nach Schiedsrichter Hüwe. Dieser hatte in der 61. Minute eine ihm eigene Interpretation des Geschehens im RWE-Strafraum. Im Durcheinander entschied der Unparteiische zur Verwunderung beider Mannschaften auf Handspiel von Marcel Platzek und somit auf Elfmeter. Stang nahm das Geschenk dankend an und traf zum 1:1-Ausgleich. Und Hüwe blieb weiterhin im Rampenlicht. Denn kurz darauf ließ sich der Gladbacher Stürmer Feigenspan im Wortduell mit Baier zu einem Schubser hinreißen. Doch dieses Mal wollte das Schiedsrichter nichts gesehen haben, ebenso wie im weiteren Spielverlauf, als wieder Feigenspan seinen Gegenspieler Timo Becker deutlich ersichtlich nach einem Laufduell in Robin Heller hinein schubste (80.).
Familienspieltag am Samstag
Gegen den Titelaspiranten Mönchengladbach ist das Unentschieden kein schlechtes Resultat, nur wäre unterm Strich wieder einmal mehr drin gewesen. Am kommenden Samstag, 30. September, empfangen die Roten den SC Verl um 14 Uhr an der Hafenstraße. Gegen den Tabellenfünfzehnten werden die Ränge im Stadion Essen gut gefüllt sein, weil bereits ab 11.07 Uhr der Familienspieltag eingeläutet wird.
Autor:Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck |
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