Morgen 16.45 Uhr in Köln und live auf ARD
Das sagen SGS-Trainer Högner und Spielführerin Ioannidou vor dem großen DFB-Pokalfinale

Auch im morgigen Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg will die SGS Essen wieder jubeln.  | Foto: Gohl (Archiv)
  • Auch im morgigen Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg will die SGS Essen wieder jubeln.
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Morgen hat Frauenfußball-Bundesligist SGS Essen die Chance Geschichte zu schreiben: Die Ruhrstädterinnen stehen im Finale des DFB-Pokals und treffen dort (16.45 Uhr) auf den großen Favoriten VfL Wolfsburg. Trainer Markus Högner und Kapitänin Irini Ioannidou haben sich im Rahmen einer Pressekonferenz zum anstehenden Duell geäußert. 
 
Sollten die Essenerinnen am Ende des Tages tatsächlich als Siegerinnen vom Platz gehen wäre es der allererste DFB-Pokal-Titel für den Verein. 2014 stand die SGS aber auch schon einmal im Finale. Gegner damals war der 1. FFC Frankfurt, der sich letztendlich mit einem 3:0-Erfolg die Trophäe sichern konnte. Heute wartet mit Titelverteidiger VfL Wolfsburg ebenfalls ein echter Brocken auf die Schönnebeckerinnen. Das weiß auch SGS-Coach Markus Högner: "Wir brauchen einen Tag an dem wir über uns hinauswachsen, damit wir Wolfsburg schlagen können."

Angesichts der Tatsache, dass zahlreiche Spielerinnen den Essener Klub am Ende der Saison verlassen werden (u. a. Lea Schüller, Lena Oberdorf und Marina Hegering) wäre der Titelgewinn nochmal ein ganz besonderes Highlight, findet SGS-Kapitänin Irini Ioannidou: "Wir wollen einen schönen Abschluss und der DFB-Pokal wäre das i-Tüpfelchen. Motivation ist bei uns vorprogrammiert."

"Wir haben nächstes Jahr einen riesen Umbruch vor uns und wir werden ein letztes Mal in der Konstellation spielen. Es wäre schön, wenn die Mädels sich selbst belohnen würden", sagt Högner. 

Während die SGS Essen vor sechs Jahren im Finale gegen die Frankfurterinnen noch vor einer Kulisse von rund 16.500 Zuschauern im Rhein-Energie-Stadion in Köln spielten, muss auf die Anwesenheit der Fans in diesem Jahr coronabedingt verzichtet werden. Doch davon will sich die Mannschaft die Vorfreude nicht nehmen lassen. "Die Mädels sollen das ganze trotzdem genießen und den kompletten Tag mitnehmen. Es ist sehr schade, dass keine Zuschauer dabei sein dürfen. Ich denke das Stadion wäre voll geworden. Ich glaub aber, dass die Mannschaft das trotzdem als Highlight sieht", ist sich Ioannidou sicher.

Autor:

Charmaine Fischer aus Essen

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