24 Stunden Schwimmen in Gladbeck
Borbecker Schwimmerinnen und Schwimmer beweisen Kondition

Zusammen über 32 Kilometer geschwommen: Katharina Wittke und Katja Bruns | Foto: Katharina Wittke
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  • Zusammen über 32 Kilometer geschwommen: Katharina Wittke und Katja Bruns
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Fünfundzwanzig von 229, die Schwimmerinnen und Schwimmer des Schwimmvereins Borbeck 61 stellten über 10 Prozent der Teilnehmer beim 24-Stunden-Schwimmen in Gladbeck. Moment, 24 Stunden schwimmen? Am Stück? Ununterbrochen? Nein natürlich nicht! Seine Herausforderung bei einem 24-Stunden-Schwimmen sucht man sich selbst. So kann man über 24 Stunden so viele Meter wie möglich sammeln. Wie lang die Schwimmeinheiten und die Pausen dazwischen sind, entscheidet man selbst. Auf diese Weise sammelte Katja Bruns als fleißigste Borbeckerin insgesamt 16.950 Meter, dicht gefolgt Patrick Kemper (16.000 Meter), Katharina Wittke und Stefan Metternich (je 15.150 Meter) und Verena Bode (14.750 Meter). Auch Mara Hübner, Justin Bode, Aleyna Bode, Robert Ruf, Melanie Köllner, Tabea Lingk und Simon Zoet kamen auf 10.000 Meter oder mehr. Insgesamt erzielten die Borbeckerinnen und Borbeck so 205,2 Kilometer (= 8.208 Bahnen im 25 Meter Becken), was die zweitlängste Mannschaftsstrecke der Veranstaltung ergab. Wäre man dies als Staffel im Rhein geschwommen und in Duisburg gestartet, hätte der letzte Schwimmer in St. Goar wieder das Wasser verlassen und hätte sich die Loreley anschauen können. In der offiziellen Mannschaftswertung, die auch die Mannschaftsgröße und die Altersstruktur berücksichtigte, belegte man Rang sechs.

Eine andere Herausforderung eines 24-Stunden-Schwimmens liegt darin eine möglichst lange Strecke am Stück zu schwimmen. Und so wirkte zum Beispiel Ulrich Karl, als er nach fast drei Stunden und 7.800 geschwommenen Metern endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, doch ein wenig erschöpft.

Besonders begehrt waren natürlich die zu gewinnenden Medaillen. Je nach Alter bekam man nach 5.000, 6.000 oder 10.000 Metern eine Goldmedaille. Erfreulicherweise ist kein Borbecker ohne Medaille nach Hause gefahren. Es gab:

Bronze für Petra Söllenböhmer
Silber für Malte, Felix und Markus Bartoschek sowie Kristina Tebbe
Gold für Katharina Wittke, Katja Bruns, Mara Hübner, Justin, Aleyna, Verena und Silvia Bode, Stefan Metternich, Robert, Albert und Rafael Ruf, Lea Crom, Sophie Bartoschek, Melanie und Julia Köllner, Tabea Lingk, Simon Zoet, Patrick Kemper, Andreas Kladroba und Ulrich Karl

Autor:

Andreas Kladroba aus Essen-Borbeck

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