Trotz Sieg gegen Heisinger SV wird es am Wochenende nicht leicht gegen Steele
Bezirksligist SC Frintrop ist noch nicht alle Abstiegsängste los
Es wird kein leichter Gang für den SC Frintrop. Die Elf vom Schemmannsfeld muss an diesem Wochenende an der Steeler Straße antreten. Die SpVgg Steele rangiert auf dem zweiten Tabellenrang und sitzt im Aufstiegsrennen fest im Sattel. Das Hinspiel verlor der SC 0:3. Am 30. Spieltag können die Frintrop ihre aufsteigende Formkurve bestätigen.
Obwohl sich beim SC Frintrop Niederlagen und Siege abwechseln, sehen die Schützlinge von Kai von der Gathen Licht am Ende des Tunnels. Am letzten Wochenende konnte sich der SC von den Abstiegsrängen verabschieden und auf den 13. Tabellenrang klettern. Das verdankte das Team Andreas Kewe. Der 30-Jährige schoss sein Team gegen die Gäste vom Heisinger SV in der 34. Minute in Front. Nach dem Seitenwechsel war es wieder Kewe, der in der 61. Minute auf 2:0 erhöhte. Aufsteiger Heisingen konnte die Freude über den neunten Saisonsieg nur ein wenig trüben und erzielte mit dem Schlusspfiff das Tor zum 1:2-Endstand aus Gästesicht (90.). Während der Heisinger SV damit auf den zwölften Rang abrutschte, haben die SC-Kicker nun zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wie wichtig der Sieg gegen den HSV ist, offenbart ein Blick auf den Spielplan und den nächsten Gegner.
Adler Union empfängt am Sonntag
Adler Union Frintrop genießt am Sonntag, 5. Mai, Heimrecht. Die Frintroper empfangen den TuS Essen-West am heimischen Wasserturm.
Der Truppe von Linienchef Matthias Hülsmann fehlte es am vergangenen Sonntag an der gewohnten Durchschlagskraft. Adler Union verlor bei der SG Kupferdreh-Byfang mit 1:2. Die Tormaschine vom Wasserturm, die mit 82 Treffern die erfolgreichste darstellt, sprang erst in der Schlussphase der Partie an. Timo Lindemanns 16. Saisontor kam allerdings zu spät (90.). Die Hausherren waren bereits in der elften Minute durch Justus Kietzmann in Führung gegangen. In Durchgang zwei hatte Daniel Patro nachgelegt (55.). Durch die 1:2-Pleite ist Adler Union auf den fünften Tabellenrang abgerutscht. Ein Eingreifen in das Aufstiegsrennen ist also nur noch rechnerisch möglich.
Text: Philipp Steinbrink
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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