Essener Regionalligist trifft an der Bockmühle auf RheinStars Köln 2
Am Samstag gibt es ein Heimspiel für die Adler

Birger Schütte rückte mit Dennis Kopietz und Jo Jawish gegen Wuppertal in die Starting-Five. Am Ende der Partie gegen Barmen bescheinigte ihm Kevin Kern einen entscheidenden Anteil am Erfolg. Am Samstag geht es für die Grün-Weißen gegen die RheinStars Köln II.  | Foto: Adler Union Basketball
  • Birger Schütte rückte mit Dennis Kopietz und Jo Jawish gegen Wuppertal in die Starting-Five. Am Ende der Partie gegen Barmen bescheinigte ihm Kevin Kern einen entscheidenden Anteil am Erfolg. Am Samstag geht es für die Grün-Weißen gegen die RheinStars Köln II.
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Die Basketballer der DJK Adler Union Frintrop sind in dieser Saison nun wirklich richtig in der zweiten Regionalliga angekommen. Das Team vom Wasserturm rangiert nach acht Spieltagen auf einem komfortablen fünften Tabellenplatz. Am heutigen Samstag empfängt die Mannschaft von Kevin Kern in der Sporthalle Bockmühle die Zweitvertretung der RheinStars Köln. Anpfiff an der Ohmstraße 32 ist um 16 Uhr.

Auf dem Papier ein klarer Fall. Denn mit vier Zählern auf dem Konto steht das Team aus der Domstadt klar hinter den Gastgebern. Aktuell auf Platz zehn der Tabelle. Und Adler Union kann mit breiter Brust in die Partie starten. Die Kern-Truppe hat einen Sieg gegen den Barmer TV im Gepäck. Dass die Essener am letzten Wochenende in Wuppertal als Sieger den Platz verlassen konnte, war gegen den direkten Tabellennachbarn eher fraglich.

Vorzeichen standen nicht gut

Denn die Vorzeichen vor dem Spiel standen alles andere als gut. Personell dezimiert ging es ins Bergische Land. Till Henkel und Carsten Bartels standen nicht im Kader, auch der Einsatz von Kevin Kern war bis kurz vor der Partie fraglich.
Die starting-Five der letzten Wochen musste verändert werden. Denn Tim Doll und Kevin Kern hatten ausgerechnet an diesem Tag noch Probleme bei der Anreise, kamen erst zum Drei-Minuten-Pfiff in der Halle an. Dennis Kopietz, Jo Jawish und Birger Schütte zeigten aber von Beginn an, dass sie ein ebenbürtiger Ersatz waren.

Führung nach dem ersten Viertel

Mit 18:9 führte Adler nach dem ersten Viertel. Barmen reagierte, wechselte auf eine Zonenverteidigung. Die konnte die Adler zwar oft intelligent ausspielen, die Würfe jedoch wollten nicht fallen wollten. Die Gastgeber kämpften sich zurück ins Spiel. Bis kurz vor dem Ende gelang es keinem der beiden Teams, sich entscheidend abzusetzen.
Beim Stand von 71:70 aus Essener Sicht, zwei Minuten vor Ende der Partie, machten sich alle Spieler für eine heiße Endphase bereit. Zwei erfolgreiche Dreier in Folge durch Kern und Jawish brachten das Momentum auf Seiten der Grün-Weißen. Barmen schaffte es nicht mehr, in Schlagdistanz zu kommen und Adler siegte mit 81:74.

Dickes Lob vom Trainer

„Am meisten freut mich, dass Birger Schütte und Jo Jawish ein so starkes Spiel gemacht haben", so Kevin Kern nach der Partie. "Ohne die beiden wären wir heute definitiv nicht als Sieger vom Platz gegangen“, war sich der Coach sicher.
Für Adler spielten: Schröder 25 (7 Dreier), Schütte 11, Kern 11 (1), Klotz 9, Jawish 9 (1), Doll 8 und Kopietz 8 (2).

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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