Frintroper Amateure starten in die Bezirksliga-Saison
Ab Sonntag rollt der Ball wieder - Sechste Staffel hat es in sich

Der SC Frintrop macht mit Kai von der Gathen weiter. Der Klub vom Schemmannsfeld möchte in der neuen Spielzeit möglichst keine Berührungspunkte mit dem Thema Abstiegskampf bekommen.  | Foto: Gohl (Archiv)
  • Der SC Frintrop macht mit Kai von der Gathen weiter. Der Klub vom Schemmannsfeld möchte in der neuen Spielzeit möglichst keine Berührungspunkte mit dem Thema Abstiegskampf bekommen.
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Nach einer kurzen Sommerpause starten am morgigen Sonntag, 11. August, die Frintroper Bezirksligisten in den Ligabetrieb. Die neuformierte sechste Staffel der Bezirksliga hat es in sich.Mit den Landesligaabsteigern Blau-Gelb Überruhr, Arminia Klosterhardt und den Sportfreunden Königshardt stehen die Favoriten früh fest.

In der starken Liga könnten sich unter anderem der neuformierte Vogelheimer SV, der in der Sommerpause einen personellen Umbruch wagte, sowie Aufsteiger Katernberg zu den Meisterschaftsanwärtern gesellen. Die DJK Katernberg spielte im vergangenen Jahr eine Hammersaison und gewann 24 ihrer 28 Spiele. An der Seitenlinie des Fusionsklubs, der vor zwei Jahren in die Kreisliga abstieg, steht Sascha Fischer. Der 47-Jährige lenkte sechs Jahre lang die Geschicke des SC Frintrop, ehe er vom Schemmannsfeld an den Lindenbruch wechselte. Der SCF geht mit Kai von der Gathen in die neue Saison.

Doch weiter mit von der Gathen

Doch es kam anders. Kurzfristig entschied sich Kai von der Gathen Ende Mai für den Verbleib am Schemmansfeld. Der 29-Jährige beendete seine erste Spielzeit als Trainer mit dem Klassenerhalt. Danach sah es zwar lange Zeit nicht aus, doch am Ende stand der SC mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Absteiger SSVg Velbert II über dem Strich. Damit sich so eine Zitterpartie nicht wiederholt, hat der SCF aufgerüstet. Seit Ende Juni steht Kevin Steuke – 91-facher Regionalligaspieler – in den Diensten der Frintroper. Für die erste Partie der neuen Saison gastiert der SC Frintrop beim TuS Essen-West. Das Spiel wird um 11 Uhr angepfiffen. Beim Stadtteilnachbarn Adler Union ist es den Verantwortlichen gelungen, den Kader zusammen zu halten. Einzig Faruk Kuduzovic (13 Spiele/5 Tore) verließ den Tabellenvierten aus 2018/19 und heuerte beim Ligarivalen Vogelheim an. Dafür konnte sich Trainer Matthias Hülsmann die Dienste von Keeper Max in der Beek sichern.

Text: Philipp Steinbrink

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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