1. Basketball Regionalliga: Am Samstag kommen die Giants in die Bockmühle
Endlich nimmt die Saison in der 1. Regionalliga für die Basketballer der DJK Adler Union Frintrop Fahrt auf. Beim SV Hagen-Haspe holten die Essener ihren dritten Sieg in Folge. Mit 67:82 (39:40) brachte das Team von Spielertrainer Sebastian Rathjen die Partie nach Hause. Am Samstag, 12. November, geht es gegen die Düsseldorfer Giants. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr in der Sporthalle Bockmühle.
Trotz des bekannt starken Gegners - die SG Art Giants Düsseldorf verfügen über starke Einzelspieler - will der Aufsteiger weiteren Boden gut machen. "Dazu müssen wird den Schwung aus den Siegen mitnehmen", so der Trainer. Die Erfolgsserie macht Mut, stärkt das Selbstbewusstsein und zeigt, dass die Adler in der 1. Regionalliga mithalten können.
Gegner hat bislang nicht immer überzeugt
"Doch Düsseldorf ist ein anderes Kaliber. Mit ihrem Sieg gegen die WWU Baskets Münster am vergangenen Spieltag haben sie ein deutliches Zeichen gesetzt und angedeutet, was ihr Anspruch in dieser Saison ist", so Rathjen. "Sie können jedes Team schlagen." Doch der Coach sieht auch Schwächen: Die Mannschaft habe es bisher noch nicht durchgehend geschafft, in jedem Spiel als funktionierende Einheit zu spielen.
An der Bockmühle hofft man am heutigen Samstag auf volles Haus. "Vielleicht kommen einige vom ETB, da das Pro-A-Team an diesem Wochenende ein Auswärtsspiel bestreitet." Das Team ist gefordert, gegen die ART Giants eine konstante Leistung abzurufen. "Dann ist vielleicht ein weiterer Erfolg möglich." Tim Doll wird nach seinem erfolgreichen Comeback gegen Haspe dem Team auch im wichtigen Heimspiel wieder zur Verfügung stehen. "Gegen die Giants hat er auch schon wieder etwas mehr Rhythmus. Der schien ihm durch seine Handverletzung ein wenig abhanden gekommen zu sein."
Was die Adler aus der Partie gegen Haspe mitnehmen können: Sie können auch weniger schöne Spiele gewinnen. Erst in den letzten fünf Minuten der Partie konnten die Essener den Sieg und damit die zwei wichtigen Punkte im Kampf gegen den Abstieg einfahren.
Schlechte Ausbeute gegen Haspe
Zu viele Fehler und eine schlechte Ausbeute aus der Nahdistanz verhinderten eine vorzeitige Entscheidung, wobei Haspe die Fehler stets zu bestrafen wusste. "Wichtig ist, dass wir den direkten Vergleich für uns entscheiden konnten", so Sebastian Rathjen. "Das kann am Saisonende noch ganz wichtig sein."
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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