Hitzerekord: 22 Wasserversorgungsstationen gibt es in Essen
Trinken, trinken, trinken!
In dieser Woche leidet Deutschland erneut unter einer Hitzewelle mit Spitzenwerten von um 40 Grad. Bei solchen Temperaturen muss der Mensch besonders auf seinen Körper und seine Bedürfnisse achten. Trinken sollte an diesen Tagen oberste Priorität haben. Dabei helfen insgesamt 22 Refill-Stationen auf Essener Stadtgebiet.
„Es ist wichtig, dass wir unser Trinkverhalten den Temperaturen anpassen. Frei nach dem Motto: Viel hilft viel“, weiß Dirk Pomplun, Pressesprecher der Stadtwerke Essen. „Und was eignet sich da besser als frisches Trinkwasser aus der Leitung.“ Das gibt es dank des Refill-Netzwerkes an verschiedenen Stationen in Essen kostenlos.
Liste der Stationen
im Netz
Auf ganz Essen verteilt kann an 22 Standorten frisches Trinkwasser gezapft werden. Gratis und bei Bedarf sogar mit Kohlensäure. Und unnötiger Plastikmüll entsteht dabei auch nicht. Denn gezapft wird das frische Nass in ein selbst mitgebrachtes Gefäß. Die Stadtwerke Essen sind Teil des Refill-Netzwerkes. Überall da wo ein blauer Tropfen mit den Worten „Refill Station“ zu sehen ist, kann man sich kostenfrei mit frischem Trinkwasser versorgen. Die Lage der Stationen verrät die Homepage unter https://refill-deutschland.de/essen.
Mehrverbrauch
macht keine Probleme
Im Kundenzentrum der Stadtwerke Essen an der Rüttenscheider Straße 27-37 etwa können sich durstige Menschen während der Geschäftszeiten der Stadtwerke an der Pforte im Eingangsbereich melden und sich dann etwas vom kühlen Nass abfüllen. „Bei Hitzewellen, wie wir sie zuletzt Mitte/Ende Juni hatten, können wir einen leichten Mehrverbrauch verzeichnen“, so Pomplun. „So haben die Essener an den heißesten Tagen im Juni rund 30.000 Kubikmeter Wasser mehr pro Tag verbraucht. Das stellt das Verbundwasserwerk in Überruhr aber vor keine Probleme. Auch die nun anstehenden Temperaturen führen zu keinen Versorgungsengpässen.“
Frisches Trinkwasser stehe in Essen in hochwertiger Qualität zur Verfügung. Und dass Leitungswasser eine echte Alternative zum Wasser aus der Flasche ist, bestätigte kürzlich auch die Stiftung Warentest. Ein weiteres Argument an diesen heißen Tagen: Der Kran ist in der Wohnung und das lästige Kistenschleppen entfällt.
Autor:Marc Keiterling aus Essen |
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