Stadtwerke und Rot-Weiss: keine Chance für Väterchen Frost!
Stadtwerke und Rot-Weiss Essen sind seit Jahrzehnten starke und verlässliche Partner. Noch unbekannt waren sich bisher Lars Martin Klieve, Vorstand der Stadtwerke Essen, und sein Pendant auf der Seite des Bergeborbecker Traditionsvereins, Marcus Uhlig. Das änderte sich nun bei einem ersten Kennenlerngespräch an der Hafenstraße.
Hier wurde gleich über verschiedene Ideen gesprochen, von denen eine zum Spiel von Rot-Weiss Essen gegen den Bonner SC am Freitag, 16. Februar, bereits Wirklichkeit wird: Erstmals fungieren die Stadtwerke zum Spiel gegen den Ligakonkurrenten als rot-weisse Frostversicherung. Sollte der Rasen im Stadion gefroren und eine Austragung der Partie damit gefährdet sein, trägt der Energieversorger die Kosten für den Betrieb der Rasenheizung. Bis zum Ende der Saison 2018/2019 verbannen die Stadtwerke Essen die Minusgrade und unterstützen so den Spielbetrieb an der Hafenstraße.
Wohlige Wärme
„Es war ein sehr angenehmes Gespräch, in dem wir auch unmittelbar eine Idee entwickelt haben. Wohlige Wärme für das ,Zuhause', das ist für uns Tagesgeschäft. Jetzt bringen wir auch den Stadionrasen im Winter auf Betriebstemperatur. Selbst bei Väterchen Frost kann so der Ball an der Hafenstraße rollen“, fasst Stadtwerke-Vorstand Klieve das Gespräch zusammen.
„Es ist für uns als Verein und insbesondere für unsere Fans natürlich immer ein Ärgernis, wenn Spiele Kälte und Frost zum Opfer fallen, schließlich freuen sich beide Seiten die gesamte Woche über auf eine Partie. Durch die Unterstützung der Stadtwerke Essen ist unser Zuhause nun aber bestens gewappnet für die kalte Jahreszeit. Das gibt uns zusätzliche Planungssicherheit und erleichtert organisatorische Abläufe ungemein“, so RWE-Vorstand Marcus Uhlig.
Autor:Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck |
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