Schloss Borbeck (Essen)

Das barocke Wasserschloss liegt umgeben von einem weitläufigen Park im Stadtteil Borbeck in Essen.1372 wird Borbeck erstmals als „castrum“ erwähnt, wohin im selben Jahr Kaiser Karl IV. den Essener Freistuhl verlegt. In den Jahren 1590-93 wird die Burg stark zerstört. Die Äbtissin Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim (1588-98) lässt die Burg neu instand setzen. Von dieser Zeit an wird Borbeck zunehmend Sommerresidenz der Essener Äbtissinnen. 1941 wird das Schloss an die Stadt Essen verkauft. 1960/61 wird es im Innenbereich grundlegend umgestaltet.
Nach dieser wechselvollen Vergangenheit ist es heute ein Ort des kulinarischem Vergnügen mit Kultur, Köstlichkeiten mit Kunst vereinigt werden. Welches aber auch seinen Preis hat.
Im Schloss Borbeck finden Konzerte und Ausstellungen statt. Auch wird es gerne als Standesamt genutzt.
Direkt daneben befindet sich die Folkwang Musikschule, dort besteht für alle Altersgruppen die Möglichkeit, eigene musikalische und tänzerische Erfahrungen zu machen. Die Volkshochschule bietet verschiedenen kreativen Gruppen mit umfangreichem Unterrichtsprogramm an.

Fazit :
Unglaublich schön und super einfach zu finden. Parkplätze sind direkt gegenüber vom Schloss ( auf der Schlossstraße ) reichlich vorhanden. Hunde sind im Park willkommen. Z.Z. werden die Wege im Park neu gestaltet. Das schmälert aber die herrliche Umgebung nicht. Der Park ist relativ weitläufig mit einem kleinen See auf welchem sich eine kleine Insel befindet. An diesem See kann man sich wunderbar entspannen da sich dort überall gepflegte Bänke befinden. Das einzige Manko sind die Preise in der Schloss-Gastronomie. Ich würde sage wirklich teuer. Für 5 Scheiben Blutwurst 2 Löffel Kartoffelpüree und 2 Löffel Apfelmus habe ich 17,50€ bezahlt. Also wer den ganzen Tag dort verbringen möchte sollte sich lieber ein Butterbrot mitbringen, das kann man ja auch super auf einer der tollen Bänke am See vertilgen… Alles in allem ein toller Ort den ich auf jeden Fall noch einmal besuchen werde