Einheitliches Erscheinungsbild: Mitte September sollen Arbeiten beginnen
Pflaster in Borbecker Fußgängerzone: Ein wahrer Flickenteppich
Der Zustand der Borbecker Fußgängerzone im Bereich Gerichtstraße kommt nicht gut an. Die Plasterung gleicht einem Flickenteppich, berichten Leser. Und auch in den sozialen Netzwerken ist der Mixed-Look aus grauem Asphalt und roten Pflastersteinen ein Thema.
Dass es aktuell kein einheitliches Erscheinungsbild gibt, hat seinen Grund. Die Stadtwerke Essen AG haben in diesem Bereich monatelang gearbeitet. Neue Ver- beziehungsweise Entsorgungsleitungen mussten in die Erde gebracht werden, die Leitungsgräben wurden zunächst als Zwischenlösung verkehrssicher mit Asphalt geschlossen.
Amt für Straßen und Verkehr bereitet Ausschreibung vor
Doch dieser Zustand wird nicht von Dauer sein. Oberbügermeister Thomas Kufen hat auf die Posts in der Lokalkompass Essen-Facebook-Gruppe reagiert. Und er weiß Näheres: "Das Amt für Straßen und Verkehr bereitet gerade die öffentliche Ausschreibung zur Herstellung der Gerichtstraße vor", so der OB.
Nach aktuellem Stand sollen Mitte September 2020 mit Arbeiten begonnen werden, um das rote Klinkerpflaster und damit auch das einheitliche Erscheinungsbild wieder herzustellen.
Die Arbeiten werden ca. drei Monate dauern. Die Baumaßnahme wird in halbseitiger Bauweise durchgeführt, damit der Fußgängerverkehr während der gesamten Bauzeit aufrecht erhalten werden kann.
Autor:Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck |
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