Engagement in Zeiten der Krise: Mitarbeiter nähen Schutzmasken nach Anleitung der Feuerwehr
Nähmaschinen in Borbeck laufen heiß
Toilettenpapier ist rar und auch Nudeln werden aktuell stark nachgefragt. "Aber aufgrund der aktuellen Versorgungssituation gibt es auch einen Mangel an entsprechenden Schutzmasken", weiß Bernd Hoffmann, Leiter des Bethesda Altenheims an der Wüstenhöfer Straße in Borbeck. Danuta Pawelczyk und Michaela Müller-Arndt, Mitarbeiterinnen der Borbecker Pflegeeinrichtung legen nun selbst Hand an.
In dieser Woche haben sie damit begonnen, Schnittmuster für waschbare Mund-Nasen-Schutzmasken zu erstellen unddie ersten Masken anzufertigen. Die Nähanleitung gab es auf einer Veranstaltung des Gesundheitsamtes der Stadt von der Feuerwehr.
Bei zahlreichen Mitarbeiterinnen der Einrichtung und Personen aus deren Freundes- und
Bekanntenkreis laufen nun derzeit die Nähmaschinen heiß. Sie arbeiten mit Hochdruck daran, Schutzmasken zunähen, die künftig beispielsweise Angehörigen für Besuche zur
Verfügung gestellt werden.
Dickes Lob vom Chef
Geschäftsführer und Einrichtungsleiter Bernd Hoffmann ist begeistert: „Nur mit einem starken Team sind wir in der Lage, die aktuellen Herausforderungen zu stemmen. Man kann den Einsatz unseres Personals dieser Tage nicht genügend loben!“
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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