OB warb erst gestern um Zeitfenster, um neues Versorgungsmodell zu entwickeln
Marienhospital Altenessen: Urologie stellt stationäre Neuaufnahmen Mitte September ein

Neuigkeiten aus dem Marienhospital. Ab den 14. September soll es dort keine stationären Neuaufnahmen für die Urologie geben.  | Foto: cHER (Archivfoto)
  • Neuigkeiten aus dem Marienhospital. Ab den 14. September soll es dort keine stationären Neuaufnahmen für die Urologie geben.
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Erst gestern hat Oberbürgermeister Thomas Kufen das Thema Gesundheitsversorgung der Menschen im Essener Norden auf die Agenda anlässlich des Besuchs von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der Stadt gesetzt. Und dabei noch einmal an die Contilia appelliert, die stationäre Versorgung im Essener Norden auch über den 31. Dezember hinaus zu erhalten, bis es ein tragfähiges Konzept gebe. Heute kommt Contilia mit Neuigkeiten zur weiteren Planung im Marienhospital: Zum 14. September stellt die Urologie dort stationäre Neuaufnahmen ein.

Irgendwie scheint das Handtuch zerrissen: Der Oberbürgermeister warb  am Rande des Ministerbesuchs eindringlich dafür, dass die Contilia gemeinsam mit Partnern der anderen Essener Klinikbetreiber einen Übergang anstelle der zum Jahresende geplanten Schließung aller Abteilungen ermögliche. Bis der Standort in Altenessen zu dem angedachten Innovationsmodell entwickelt sei, sollte ein Teil der bisherigen stationären Versorgung im Marienhospital verbleiben. So der OB. Heute kam eine neue Information aus dem Hause des Trägers. 
  

Ambulante Betreuung - auch ambulante OPs - laufen weiter


Die Klinik für Urologie und Neurourologie im Marienhospital in Altenessen wird ab dem 14. September keine Patienten mehr für eine stationäre Versorgung neu aufnehmen, heißt es darin. Die Behandlungen im Rahmen der ambulanten Betreuung werden über dieses Datum hinaus fortgeführt. Dazu gehören auch ambulante Operationen. Auch die Sprechstunde von Prof. Dr. Robert Wammack habe bis auf Weiteres Bestand.

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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