Viele neue Regeln zum Neustart - Kids müssen sich vorab anmelden
Ab Montag darf im Don Bosco Club in Borbeck wieder gespielt werden
Susanne Bier und das Team des Don Bosco Clubs in Borbeck sind happy. Am Montag, 25. Mai, kann es endlich wieder losgehen in den Räumen Wolfsbankstraße. Der Club öffnet wieder für Kids ab sieben Jahre.
von Christa Herlinger
"Allerdings sind wir auf Grund der Corona Krise gezwungen, viele neue Regeln einzuführen", berichtet die Leiterin. Eine davon ist die Maskenpflicht für Besucherkinder und Mitarbeiter. Zudem müssen sich die Kinder und Jugendlichen im Vorfeld per E-Mail oder telefonisch anmelden. Auch die Erziehungsberechtigten sind gefordert, müssen sie doch vorab Namen, Adresse und Telefonnummer für ihre Kinder durchgeben.
Tanzen, Essen und Hausaufgaben machen in festen Gruppen
"Es wird feste Gruppen geben fürs Tanzen, das Mittagessen, die Hausaufgabenbetreuung oder die Bewegungsangebote", so Susanne Bier weiter. "Die werden über mehrere Wochen zusammen bleiben, mit maximal fünf Teilnehmern pro Gruppe."
Jedes Kind erhält eine Farbkarte mit seinem Namen
Die neuen Gruppen erhalten Farben (rot/ gelb/ blau/ grün) und ist einem Betreuer zugeordnet, der sie kontinuierlich begleitet. "Jedes Kind bekommt von uns eine Farbkarte mit Namen, die beim Betreten des Clubs abgeben werden müssen", erklärt die Leitung das Procedere.
Die Besucher betreten den Club durch den Haupteingang. Dort gibt es Abstandsmarkierungen. "Raus geht es dann über den Sportplatz", so Susanne Bier weiter.
Dienstags ist in Borbeck ab sofort Familienzeit
Neu in den Clubräumen an der Borbecker Wolfsbankstraße ist die Familienzeit. Komplette Familien (max. zwei gleichzeitig) können die Räume dienstags von 10 bis 13 Uhr oder 14 bis 17 Uhr nutzen. Der Club ist montags, mittwochs und freitags von 10 bis 13 Uhr oder 14 bis 17 Uhr geöffnet.
"Sicherlich bedeuten die Auflagen und neuen Regeln eine Menge Veränderungen für die Kinder", räumt die Clubleiterin ein. Aber es gebe auch eine Menge Neues, auf das sie sich ab Montag freuen dürfen.
Pferd bislang noch ohne Namen
Beispielsweise steht in Borbeck jetzt ein Pferd auf dem Flur bzw. im Club. "Das arme Tier hat noch keinen Namen", berichtet Susanne Bier, "den möchten wir gemeinsam mit den Kindern festlegen." Und auch auf dem Spielplatz der Einrichtung hat sich was verändert. "Die Kids dürfen zurecht gespannt sein."
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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