„Ungleichheit ungleich behandeln“

SPD Ortsverein Essen Frintrop

„Ungleichheit ungleich behandeln“
Mit diesem Leitgedanken hat die Landesregierung NRW 2012 die Koalitionsverhandlungen geführt und die SPD in Essen fühlt sich diesem Grundsatz verpflichtet. Im Bereich der Bildung, der Jugendsozialarbeit, aber auch der Wirtschaftsförderung und der ökologischen Sanierung von Flächen gilt der Vorsatz, die Regionen und Gebiete bei der Förderung zu bevorzugen, die grundsätzlich benachteiligt sind – und das gilt und galt auch für soziale Brennpunkte. Dieser Grundsatz sollte nun aber auch bei der Bearbeitung sozialer Benachteiligung und bei der Zuweisung der Flüchtlinge in die Stadtteile Rechnung getragen werden – und da wenig davon zu spüren ist, dass die nördlich von der A 40 liegenden Stadtteile im Ruhrgebiet mehr Lehrerinnen und Sozialarbeiterinnen zugeteilt bekommen oder hier die neuen schönen Schulgebäude entstehen, fängt der „Norden“ an sich zu wehren. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird in Deutschland immer größer. Ungleichheit/Armut immer mehr zu verfestigen, das kann kein Vorsatz der SPD sein. Auch nicht in Essen.

Autor:

Dirk Busch aus Essen-Borbeck

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