Seit 1996 werden Verkehrsberuhigungen am Donnerberg gefordert

Auch dieser Pkw fährt mit fast unverminderter Geschwindigkeit über den Straßeneinbau.
  • Auch dieser Pkw fährt mit fast unverminderter Geschwindigkeit über den Straßeneinbau.
  • hochgeladen von Rainer W. Seck

Jetzt tut sich wenigstens eine Kleinigkeit

Seit 1996 fordern Anwohner der Straßen Donnerberg und Schildberg und die Frintroper Bürgerschaft verkehrsberuhigende Maßnahmen auf beiden Anliegerstraßen. Seitdem wurden sie immer wieder von Politik und Verwaltung vertröstet oder es wurden aus einer wahrscheinlich himmlischen Eingebung der ansässigen Pfarrgemeinde Rechtsmittel gegen Baubeschlüsse beim zuständigen Verwaltungsgericht eingereicht.
Just in dieser Woche, ein Jahr nachdem die Klage der Pfarrgemeinde auf richterlichen Rat zurückgezogen wurde, wuchsen jetzt, mit 15.000 € der Bezirksvertretung IV gefördert, zwei verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Pfarrstraße sozusagen aus dem Boden. Im nächsten Schritt müsste jetzt die Beschränkung des Abschnitts der Straße Donnerberg zwischen Pfarrstraße und Schildberg durch entsprechende Beschilderung auf die Benutzung für den öffentlichen Fußgänger- und Radfahrerverkehr sowie den landwirtschaftlichen Verkehr sein. Auch hierfür wurden im November 2013 BV-Mittel in Höhe von 3.500 € bereitgestellt.
Man darf sehr gespannt sein, ob sich die Anlieger- und 30 km/h-Straße Schildberg nun noch mehr zu einer Rennstrecke entwickeln wird. Die beiden Pflasterkissen in der Pfarrstraße hindern die Geschwindigkeit übrigens nicht sehr.

Autor:

Rainer W. Seck aus Essen-Borbeck

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