Maßnahmen stärken Kinder im Bezirk IV
Gleich zwei stadtweite Maßnahmen gingen gerade ihren Weg durch die Essener Gremien und bedeuten eine echte Verbesserung für den Bezirk IV: der Ausbau von Familienzentren zum Kitajahr 2018/2018 sowie die Sanierung von Schultoiletten.
Mit gleich zwei aus insgesamt neun Standorten schneidet der Großraum Borbeck in Sachen Familienzentren gut ab. In 2006 startete das Landesprogramm „Familienzentren NRW" mit dem Ziel, durch zertifizierte Familienzentren nicht nur Kinder bestmöglich zu fördern, sondern nach Möglichkeit die Angebote auch für Familien aus dem Umfeld zu öffnen. Die finanzielle Förderung durchs Landesprogramm geht dabei bis zu einer Summe von 14.000 Euro.
Im Großraum profitieren davon die Bocholder Kita an der Flözstraße 29 sowie die Einrichtung an der Zweigstraße 35 des Deutschen Kinderschutzbundes. „Das ist eine erfreuliche Entwicklung, die den Bezirk noch weiter stärken wird“, ist Muchtar al Ghusain, Beigeordneter der Stadt Essen für die Bereiche Jugend, Bildung und Kultur, entsprechend zufrieden.
Immer wiederkehrendes Geschäft
Längst überfällig erscheint die Sanierung von Schultoiletten: „Was es da alles für Ereignisse gab, die zum Teil auch gesundheitsgefährdend waren“, erinnert sich Thomas Mehlkopf-Cao, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung IV. Nachdem der Rat der Stadt den Sanierungsbedarf Anfang Februar diesen Jahres den Bedarf erkannt hat, lag den betroffenen Gremien nun das entsprechende Umsetzungskonzept vor: Insgesamt 31 Schultoiletten werden noch in diesem Kalenderjahr für eine Summe von 4 Millionen Euro saniert. Sechs weitere Toiletten werden durch die Essener Arbeit und Beschäftigung für 1,5 Millionen Euro generalsaniert oder neugebaut.
Abgeschlossen sei das Thema aber nicht: „Es ist ein immer wiederkehrendes Geschäft“, resümiert CDU-Fraktionschef Mehlkopf-Cao.
Autor:Alexander Müller aus Essen-Borbeck |
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