Ratsfrau Regina Hallmann mit pfiffiger Spendenidee: Gießkannen für Frintroper Friedhöfe
Heiß Begehrtes aus grünem Plastik
Einen großen materiellen Wert haben Plastik-Gießkannen nicht. "Dennoch sind sie heiß begehrt", wissen Michael Holtwiesche und Uwe Brinkmann. Und die beiden Friedhofsgärtner können aus eigener Erfahrung berichten, wie häufig die Plakstikkannen unter mysteriösen Umständen verschwinden.
von Christa Herlinger
So werden sie nach Gebrauch nicht zu den Sammelpunkten zurückgebracht oder versehentlich mit den eigenen Gartengeräten nach dem Friedhofsbesuch im Kofferraum des Autos verstaut. Deshalb war die Freude auch groß, als die Frintroper Ratsfrau Regina Hallmann eine Spende von jeweils 20 Gießkannen für den katholischen Friedhof an der Pflanzstraße und den evangelischen an der Pfarrstraße ankündigte.
Vollgeladen bis unters Dach
Der Kombi der Schönebeckerin Ortspolitikerin war bis unters Dach hin vollgeladen mit den neuen Wasserspendern. "Mein Mann hat mir netterweise geholfen, sie ordentlich zu verpacken", verriet Hallmann beim Ausladen der riesigen Plastiksäcke. Die Übergabe fand auf dem Friedhofsgelände an der Pflanzstraße statt. Michael Holtwiesche durfte sich über den Satz grüner Kannen freuen, die gelb-grünen gingen an Uwe Brinkmann für den Friedhof an der Pfarrstraße.
Nach Gebrauch zurück an die Sammelpunkte
Auf beiden Friedhöfen hofft man nun, dass die neuen Kannen der Allgemeinheit lange erhalten bleiben. "Und wer nach Gebrauch keine Möglichkeit findet, die benutzte Kanne an den dafür vorgesehenen Sammelpunkten aufzuhängen, kann sie gerne auch dort auf den Boden stellen", so Uwe Brinkmann.
"Am besten mit ein wenig Wasser befüllt", ergänzt Michael Holtwiesche, "Denn dann kann auch der Wind sie nicht über den Friedhof verteilen."
Autor:Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck |
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