Im April stellt die Verwaltung neues Konzept fürs Frintroper Markt-Parken vor
Gut Ding will Weile haben ...
Da war doch was? Richtig! Ein bisschen aus dem Nichts heraus hatte die Verwaltung Ende 2017 ein Konzept zum Parken auf dem Frintoper Markt an Höhenweg und Seestraße erstellt. Auf Anfrage von Bürgern. Interessant wurde das Thema überhaupt erst, weil eine 25 Jahre alte Zweckbindungsfrist für Fördermittel auslief. Hätte es vor Ablauf dieser Frist Veränderungen am Markt gegeben, wären die Kosten zu erstatten gewesen.
Die Meinungen in der Bezirksvertretung waren geteilt, doch es herrschte generelle Bereitschaft, das Markt-Parken zu realisieren. Dabei sollte die ganze Fläche des Markts genutzt werden. Im September 2018 informierte die Verwaltung darüber, dass dies generell möglich sei, solange die Bezirksvertretung einer Widmungserweiterung zustimme. Die BV entschied sich, zunächst ein entsprechendes Konzept der Verwaltung abzuwarten und danach der Widmungserweiterung grünes Licht zu geben. Das Konzept ist nun in der Mache.
Untersuchung: Was ist möglich?
"Das Amt für Straßen und Verkehr ist im Moment in der Variantenuntersuchung: Man guckt gerade, was alles verschieden möglich ist", erklärt Jasmin Trilling, Pressesprecherin der Stadt Essen. Ein Zeitfenster gibt's inzwischen ebenfalls: "Voraussichtlich in der Bezirksvertretungssitzung im April wird etwas vorgestellt", so Trilling.
Autor:Alexander Müller aus Essen-Borbeck |
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