Gegen die Schließung vom Zack

Petra Braukmann ist Kinderbeauftragte in Borbeck

Die gesamte Bezirksvertetung Borbeck hat sich in der letzten Sitzung gegen die Überlegung der Jugendhilfe gGmbH ausgesprochen, das Zack als Jugendeinrichtung zu schließen (wir berichteten).
Nun hat die Kinderbeauftragte des Bezirks Borbeck, Petra Braukmann, einen offenen Brief an den Oberbürgermeister Reinhard Paß, den Jugenddezerneten Renzel, den Geschäftsführer der Jugendhilfe Drewitz und an die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses des Stadtrates geschrieben. Darin fordert die Borbeckerin gemeinsam mit den anderen Kinderbauftragten Felkl und Dahlmanns die Angeschriebenen auf, „die Neuorganisation bezogen auf unseren Bezirk noch einmal zu überprüfen und das Zack zu erhalten.“ Denn „obwohl das Kinder- und Jugendzentrum Zack in Gerschede seit 30 Jahren erfolgreiche Arbeit in unserem Bezirk leistet, ist aufgrund der Umorganisation der Jugendhilfe gGmbH für die gesamte Stadt Essen angeblich kein Bedarf für diese Einrichtung mehr gegeben“. Bei einem Gespräch mit Vertretern der Jugendhilfe sei ihr deutlich signailisiert worden, dass das Zack zum Ende des Jahres geschlossen werden soll. Braukmann habe hingegen nochmals intensiv auf den Bedarf und auch auf die Widerstände der Kinder, Jugendliche, Eltern und Bürger hingewiesen. Eine erste Demo soll am heutigen Samstag, 5. November um 18 Uhr vor dem Jugendzentrum „ Zack“ stattfinden.

Autor:

Patricia Koenig-Stach aus Essen-Borbeck

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