CDU kritisiert Pläne und fordert Bedingungen an neuen Investor zu stellen
Enttäuschung über Contilia-Entscheidung
Die Entscheidung des Aufsichtsrates der Contilia GmbH zum Verkauf der Katholischen Kliniken Essen GmbH stößt bei der CDU-Fraktion Essen auf großes Unverständnis.
Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die CDU-Fraktion ist sehr enttäuscht über die Entscheidung der Contilia GmbH, die Katholischen Kliniken Essen GmbH nach nicht einmal zwei Jahren wieder verkaufen zu wollen. Monatelang wurde gestritten, gerungen und verhandelt um das Neubauprojekt Marienhospital in Altenessen realisieren zu können.
Sozialer Verantwortung gerecht werden
Die CDU-Fraktion geht davon aus, dass die Contilia GmbH ihrer sozialen Verantwortung gerecht wird und entsprechende Bedingungen an einen neuen Investor stellen wird. Wir erwarten, dass neben der gesundheitlichen Versorgung im Essener Norden auch die Arbeitsplätze in den betroffenen Krankenhäusern sichergestellt werden und das Neubauprojekt Marienhospital inklusive Kirchraum wie geplant umgesetzt werden kann.
Es muss ein verlässlicher Träger sein
Die CDU-Fraktion fordert die bestmögliche Lösung, die nur mit einem erfahrenen Träger aus der Gesundheitsbranche gefunden werden kann. Jegliche Gedankenspiele zur Übernahme der Kliniken durch die Stadt sind aus Sicht der CDU-Fraktion absolut unüberlegt, finanziell hoch riskant und eher als Wahlkampfgetöse einzustufen, da die Stadt Essen über keinerlei Erfahrung in der Betreibung kommunaler Krankenhäuser verfügt.“
Zu den Hintergründen der Contilia Pläne
Autor:Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck |
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