Runder Tisch mit Krankenhäusern geplant - Ratsfraktionen werden im Hauptausschuss informiert
Beteiligte arbeiten an Lösung für Contilia
Runder Tisch mit Krankenhäusern geplant Oberbürgermeister Thomas Kufen hat nicht lange gezögert: Nach Ankündigung der Contilia Gruppe, die Katholischen Kliniken Essen (KKE) GmbH veräußern zu wollen, hat Kufendas Gespräch mit den unterschiedlichen Prozessbeteiligten gesucht.
Sowohl das Bistum Essen, die unterschiedlichen Akteure des Gesundheitsstandortes im Essener Norden, als auch die beteiligten Ministerien arbeiten gemeinsam mit der Stadtspitze an einer Lösung. Mit allen Krankenhäuser wird ein runder Tisch stattfinden. Damit die Sicherung und vor allem die Weiterentwicklung der krankenhäuslichen Versorgung im Essener Norden gewährleistet werden kann, wäre die Übernahme durch einen freien, gemeinnützigen Träger die beste Option. "Damit würden unter anderem auch die zur Verfügung stehenden Fördermittel des Landes weiterhin genutzt werden können", so Kufen.
Im kommenden Hauptausschuss, am 12. Februar, werden die Ratsfraktionen über den Sachstand der Gespräche informiert.
Mit ihrer Ankündigung zu Wochenbeginn brachte die Contilia den Stein ins Rollen
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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